Im Kirchenkreis wird gerade der künftige Stellenplan für die Zeit bis 2035 beraten. Der derzeitige Stellenplan gilt noch bis 2025 und muss anhand der Kirchenmitgliedschaftsprognosen aktualisiert werden. Bekanntermaßen sieht dieser Plan ab Mitte 2025 für die Gemeinden Bartholomäus und Petrus vor, dass diese einen gemeinsamen Pfarrbereich mit einem Umfang von 100 Prozent bilden. Aber wie geht es danach bis 2035 weiter?
Vieles davon ist aktuell noch offen, ein endgültiger Beschluss fällt voraussichtlich erst im Frühjahr 2025. Derzeitiger Stand der Diskussion: In der Planung ist eine Einsparung von insgesamt 4,25 Stellen im gesamten Kirchenkreis, davon möglicherweise 0,25 Stellen im Bereich der Gemeinden Bartholomäus und Petrus (Pfarrstelle oder Gemeindepädagogik).
Allerdings geht es auch noch um größere Themen: So ist im Gespräch, künftig nicht mehr einzelnen Gemeinden Teilstellen zuzuordnen (z.B. Markt X Pfarrstellen, Bartholomäus Y Pfarrstellen), sondern Gruppen von Mitarbeitenden einem größeren Gebiet (z.B. Markt, Laurentius, Petrus und Bartholomäus zusammen 5,5 Stellen für Pfarramt, Kirchenmusik und Gemeindepädagogik). Dafür sind verschiedene Varianten denkbar. Damit werden neue Modelle für die Kopplung der Arbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen benötigt, die bereits hier und in anderen Kirchenkreisen diskutiert werden.
Die Kreissynode hat sich gerade dafür ausgesprochen, eine solche Veränderung nicht mit einem Ruck, sondern je nach Entwicklungsstand der Region einzuführen und dabei die Gemeinden einzubeziehen. Wer sich über weitere Details und den geplanten Zeitablauf informieren will, findet weitere Informationen auf der Website des Kirchenkreises, besonders auch im Bericht von der letzten Kreissynode.