Im Zukunftsprozess mit der Petrus-Gemeinde wollen wir in den Blick nehmen, was uns eigentlich wichtig ist, wenn wir an unsere Kirche, an Gemeinde und an Glaube und Dienst für andere denken. Auf dem zugehörigen Arbeitsblatt lassen sich die Gedanken festhalten, die nach und nach beim Lesen der Impulse von A bis Z entstehen.

Wie, es gibt heute noch gute Nachrichten? Was kann ich berichten, was gut ist? Oder was gut tut?

Die eine gute Nachricht Gottes für uns muss sich immer wieder neu bewahrheiten. Gott liebt uns und will uns nahe sein. Gott ist gerecht, gnädig und barmherzig. Gott wünscht sich das Gute, ja, das Beste für uns. Gott möchte uns versorgen und schützen, heilen und inspirieren. Uns und alle Menschen.

Wo vertrauen wir uns dieser Selbstmitteilung Gottes an? Wie geht das? Und wie können wir darüber reden?

Wo halten wir Gott auf Abstand und haben lieber alles selbst in der Hand? Wo sind die Gleichnisse und Heilungsgeschichten nur noch Geschichten oder gar Geschichte?

Wie erreicht uns ein Wort, das uns vertrauen lässt? Wo hören wir eine Botschaft, die uns unter die Haut geht und unser Herz öffnet? Wie und wo erzählen wir sie weiter? Wo handeln wir danach?

Lassen wir uns rufen, Botschafter zu sein: Gott liebt und will dich! Ein Kind ist geboren. Gloria! Der Herr ist auferstanden! Halleluja! Ja, auch für dich. Der Heilige Geist komme über dich! Gott segne dich mit der Liebe Jesu! Gott, der in Ewigkeit regiert, gebe dir Frieden!

Dorothea Vogel