Die Feier des Heiligen Abendmahls wird nach langer Aussetzung unter neu zu beachtenden Vorgaben wieder möglich und am 20.9. erstmals wieder gefeiert.

Um den Infektionsschutz zu gewährleisten, werden wir das Abendmahl mit Brot und Saft als Wandelabendmahl anbieten. Dazu werden, wie wir es jetzt auch von anderen Gelegenheiten kennen, Schlangen mit Abstand zum Vordermann gebildet. Kommen und Gehen wird durch die verschiedenen Gängen voneinander getrennt. Alle, die zum Abendmahl kommen, nähern sich über den Mittelgang am besten zuerst aus den vorderen Reihen und gehen über die Seiten ab. Am besten gleich rechts oder links auf dem direktesten Weg zum Platz auf der Pult- oder Taufsteinseite. Dabei soll der Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Vor dem Altar wird dieser abgenommen. Die Kommunikanten und die beiden Austeiler sind durch einen durchsichtigen Schutz, der vor dem Altar aufgehängt ist, voneinander getrennt. Die Austeiler reichen Brot und Saft je einzeln und sprechen dazu: „für Dich gegeben/für Dich vergossen“. Zuvor haben sie sich die Hände gewaschen und sichtbar desinfiziert, damit sie nicht mit Handschuhen agieren müssen. Hostie und Einzelkelch werden berührungslos in die Hand der bzw. des Empfangenden gegeben. Währenddessen muss keine Eile aufkommen.

Alle diese Regeln werden auch im Gottesdienst noch einmal erläutert und gegebenenfalls gezeigt.