:: 5. Juli – 2. August 2014 – „Der Mythos des Alltäglichen“: Ein Langzeitprojekt mit lebensgeschichtlichen Interviews von UTA BITTKAU

Uta Bittkau interviewte 1991 und 1992 verschiedene Menschen aus Ostdeutschland über ihre Lebensziele, Träume und Veränderungen im Land. 2001 bis 2002, sowie 2011 bis 2012 wiederholte sie die Interviews mit den gleichen Personen und protokollierte die Entwicklungen. In diesen drei Jahrzehnten wurden insgesamt 41 dieser lebensgeschichtlichen Interviews im Wortlaut aufgeschrieben. In der Ausstellung werden 31 davon zusammen mit Porträtfotografien als Protokoll-Bücher vorliegen, was auch einen optischen Vergleich möglich macht.“Meine These, dass das Besondere in jedem ganz alltäglichen Leben verborgen ist, und entdeckt werden kann, sofern man sich auf die Suche nach solcherart Schätze begeben möchte, hat sich bewahrheitet.“ schreibt Frau Bittkau über ihr spannendes Projekt und lädt zu Gesprächen bei der Ausstellung ein.
Veranstaltungen zur Ausstellung „Der Mythos des Alltäglichen“

:: 5. Juli 2014 – 19:30 Uhr – VERNISSAGE zur Ausstellung „Der Mythos des Alltäglichen“Uta Bittkau eröffnet die Ausstellung mit den Porträts und den Lieblingsmusiken der Interviewpartner ihrer Protokoll-Bücher.Mit Worten von Stefan Pentzek (Projektleiter Lichthaus) und Live-Musik von Davit Drambyan. Eintritt Frei.

:: 18. Juli 2014 – 20:00 Uhr – FILM von GUNTHER SCHOLZ: „Heute war damals Zukunft“ Im Rahmen der Ausstellung „Der Mythos des Alltäglichen“ zeigt Gunther Scholz in seinem Film „Heute war damals Zukunft“ was aus den Träumen einer Magdeburger Schulklasse von 1985 wurde. Gäste sind ehemalige Schüler und ihre damalige Lehrerin Frau Spengler.
:: 25. Juli 2014 – 20:00 Uhr – LESUNG aus Interviewprotokollen von Philipp B. aus drei JahrzehntenIm Rahmen der Ausstellung „Der Mythos des Alltäglichen“ lesen Christoph Bülau (Politikwissenschaftler), Benjamin Schaup (Schauspieler) und Philipp Bittkau (Student Medienbildung) aus den lebensgeschichtlichen Interviews von Philipp B. der Jahre 1992, 2001 und 2011.

Lichthaus, Dreyhauptstraße 3