Auf der Klausur von GKR und Koordinator:innen war wieder Zeit, die einzelnen Bereiche der Gemeinde genauer in den Blick zu nehmen. Neben dem Austausch darüber, was im letzten Jahr gut gelungen ist, gab es auch Gelegenheit, sich gegenseitig zu Fragen und Schwierigkeiten in den eignen Bereichen zu beraten und von den Erfahrungen der anderen zu profitieren. Dieses Format hat sich seit vielen Jahren bewährt. Dieses Mal konnten wir beispielsweise erste Ideen sammeln, wie wir übergreifende Fragen bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden und eine bessere Ansprache und Integration von Menschen angehen wollen, die erst kurz in unserer Gemeinde sind.

Daneben beschäftigte uns die neue Tatsache im Transformationsprozess, dass Petrus und Bartho keine Einigung über die Rechtsform einer gemeinsamen Zukunft erzielen konnten. Umso schöner war es aber, dass sich etliche GKR-Mitglieder aus Petrus trotzdem auf den Weg gemacht hatten und einen Teil der Klausur mit uns verbrachten. In den Gesprächen wurde deutlich, dass die Entscheidungen der GKRs keinen Schlussstrich für die künftige Zusammenarbeit gesetzt haben, sondern vielmehr einen Doppelpunkt: Die Gespräche sollen fortgeführt werden und wir haben erste Verabredungen getroffen, dass wir weitere Schritte zu gemeinsamen Projekten gehen wollen. Gegenseitige Einladungen zu Veranstaltungen bleiben eine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich angedacht ist zu gegebener Zeit eine gemeinsame Klausur. Und die übernächste Gemeindefahrt soll eine für beide Gemeinden sein.