Zum Vormerken: St. Martin

In diesem Jahr wird es in unserer Gemeinde eine doppelt besondere Feier zum Martinstag (Samstag 11. November) geben: Im Rahmen des Zukunftsprozesses wird die Veranstaltung die Gemeinden Petrus und Bartholomäus verbinden. Und zum ersten Mal setzen die Mitarbeitenden der Kindergottesdienste für St. Martin das Konzept „Kirche Kunterbunt“ für die ganze Familie um.

Los geht es um Samstag 11.11. um 15.30 Uhr im Gemeindehaus in Petrus. Hier ist Zeit zum Ankommen, Kreativwerden und Feiern für Groß und Klein. Anschließend laufen wir mit den Laternen über die Giebichenstein-Brücke. Ab 18 Uhr ist Zeit für ein gemeinsames Essen im Gemeindehaus von Bartholomäus.

Kirche Kunterbunt trifft St.Martin

In diesem Jahr wird es in unserer Gemeinde eine doppelt besondere Feier zum Martinstag geben:

  • Im Rahmen des Zukunftsprozesses wird die Veranstaltung die Gemeinden Petrus und Bartholomäus verbinden.
  • Erstmalig setzen die Mitarbeitenden der Kindergottesdienste für St. Martin das Konzept „Kirche Kunterbunt“ für die ganze Familie um.

Zum Vormerken: Los geht es um Samstag 11.11. um 15.30 Uhr im Gemeindehaus in Petrus. Hier ist Zeit zum Ankommen, Kreativwerden und Feiern. Anschließend laufen wir mit den Laternen über die Giebichenstein-Brücke und beenden den Tag im Gemeindehaus von Bartholomäus mit einem gemeinsamen Essen. Ende ist gegen 18.30 Uhr.

Zum Mitmachen: Das Team sucht noch weitere Menschen zur Unterstützung. Das nächste Treffen ist am Mittwoch 4. Oktober um 19.30 Uhr im Saal der Petrusgemeinde.

Mehr Informationen gibt es bei Folker Hofmann

Kinder-Bibel-Tage

Kinder im Vorschulalter bis zur 4. Klasse sind in den Herbstferien von Dienstag 17. bis Donnerstag 19. Oktober herzlich eingeladen zu den Kinder-Bibel-Tagen (jeweils von 9.40 bis 16.00 Uhr). Unter dem Thema „Jesus erzählt vom Himmel auf Erden“ erwarten die Kinder Stationen, Gemeinschaft, Kreatives, Spiel & Spaß, Essen, Theater, Singen, neue Freundschaften und eine Überraschung. Am 19. Oktober schließen die Kinder-Bibel-Tage um 15.45 Uhr mit einer gemeinsamen Feier mit den Eltern: Nach dem Abschluss in der Kirche feiern wir gemeinsam im Hof des Gemeindehauses – bringen Sie dafür gerne etwas Zeit mit und einen Beitrag zum Mitbringbuffet.

Die Kosten liegen pro Kind bei 30 €, inbegriffen sind neben Programm und Material die Vollverpflegung. Die Anmeldung ist online bis zum 17. September möglich.

Familientreff im Steilen Berg

Liebe Familien,

es geht los: Ab jetzt findet einmal im Vierteljahr unser Familientreff im Gründer:innenhaus am Steilen Berg 4 statt. Jedes Treffen befasst ich mit einem Thema rund um Familie und Kindheit. Am Mittwoch, den 21. Juni von 15.30 bis 17.30 Uhr dreht sich alles um das besagte Dorf ums Kind und die Frage wie das eigentlich gehen soll: ein ganzes Dorf zu errichten.

Sicher habt ihr alle schon einmal davon gehört: „Ein Kind braucht ein Dorf“ und vielleicht fühlt ihr es manchmal auch – allein oder in der Kleinfamilie ist der Alltag mit den Kindern oft fordernd, vielleicht fühlt ihr euch ab und an einsam und seid geschafft vom täglichen Workload, eigentlich fehlt euch die Kraft, um auch noch alle eure sozialen Kontakte adäquat zu pflegen. So passiert es, dass ihr den ganzen Tag arbeitet, dann spielt, tröstet, kuschelt, lest, ins Bett bringt, selbst müde seid und am nächsten Tag geht alles wieder von vorn los. Auf (Familien)festen sind die Kinder dann oft viel entspannter und ihr habt plötzlich mehr Raum für euch. Ihr merkt, es braucht eigentlich mehr als ein bis zwei Erwachsene zur Begleitung eurer Kinder.

Damit seid ihr nicht allein. Vielen Familien geht es so. Wir möchten euch einen Raum für Austausch und Vernetzung bieten. Außerdem geben wir euch einen Überblick über verschiedene Hilfesysteme, direkte Adressen, Anträge, Telefonnummern.

Und eins ist ganz wichtig: Ihr dürft eure Kinder mitbringen. Sie dürfen hier spielen und einfach dabei sein. Es wird eine Person hier sein, die mit den Kindern im Hof des Hauses ist. Die Zeit wird so gestaltet sein, dass alle Personen, auch die primären Betreuungspersonen, Raum haben sich auszutauschen. Wir bitten für die Teilnahme um eine kleine Spende in eurem Ermessen.

Wir freuen uns auf euch!

Lisa und Rike von Flusswerk

 

Godly Play: Von der Kraft des Erzählens

Foto: Katharina Lipskoch

Das Wichtigste zuerst: Godly Play ist so viel mehr als nur ein Angebot an Kinder, biblische Geschichten zu erfahren. Es geht um nichts weniger als um die ganz persönliche Begegnung mit Gott und mit sich selbst durch eine uralte menschliche Tradition – dem Erzählen und Zuhören.

Als Renate Grötzsch, ehemalige Leiterin der Kindertagesstätte unserer Gemeinde, zum ersten Mal Godly Play miterlebte, sprang der Funke sofort über. „Diese besondere Atmosphäre von Godly Play, die Möglichkeiten, von Gott und Jesus zu hören und dabei sich selbst zu verorten, das hat mich begeistert.“ So sehr, dass sie begann, das hochwertige Material, das in Werkstätten der Diakonie Leipzig hergestellt wird, privat anzuschaffen, um es zunächst im Kindergarten einsetzen zu können. Seitdem gehört sie zu der wachsenden Gruppe von Menschen, die dieses Konzept weiterentwickeln und anwenden. Ines Grafenhorst, Erzieherin in Hort und Kindertagesstätte unserer Gemeinde, hat sie mit ihrer Freude angesteckt, inzwischen sind beide ausgebildete Godly Play–Erzählerinnen.

Im besten Fall gestalten sie eine Godly-Play-Stunde zu zweit, so sieht es das Konzept vor. Eine Person begrüßt die Teilnehmenden und kümmert sich im Hintergrund um sie. Die andere Person kann sich als Erzählende so voll und ganz auf den zeremoniellen Prozess des Hinführens, des Vortragens und Gestaltens der Geschichte konzentrieren. Texte und Gesten, mit Bedacht ausgewählt, stehen zu jeder einzelnen Geschichte fest und werden im besten Fall vorher auswendig gelernt. Die besondere Wirkung von Godly Play beschreibt Ines Grafenhorst so: „Sie liegt in der Stille. Man wird selbst bewegt und konfrontiert mit Dingen, die man gar nicht erwartet. Das ist ein ganz tiefes Eintauchen in die Geschichte und in sich selbst.“

Von Jerome Berryman im Kontext der amerikanischen Sonntagsschulen seit 1970 entwickelt, kam Godly Play vor einigen Jahren auch nach Deutschland und wurde hier unter dem Namen „Gott im Spiel“ weiterentwickelt. Godly Play verbindet Impulse aus der Montessori-Pädagogik mit Inhalten des christlichen Glaubens. Jede Stunde folgt einem festen Ablauf: Nach einer Phase des An- und Zur-Ruhe-Kommens, dem Anzünden der Christuskerze und einem Lied, wird die Geschichte vorgetragen. Anschließend folgt ein „Ergründungsgespräch“, bei dem die Kinder ihre Gedanken zum Gehörten formulieren und sich auch selbst in der Geschichte verorten. Diese Verbindung zum eigenen Leben macht für Renate etwas Besonderes aus: „Es gibt diesen Punkt, an dem sich die Frage für die Zuhörer stellt, wo komme ich in der Geschichte vor? Diese Frage ermöglicht es ihnen, etwas in der Geschichte wiederzufinden, was sie selbst erlebt haben. Sie können erfahren, Gott kommt auch mir nahe.“ Eine Spiel- und Kreativphase gibt schließlich Raum, um das Gehörte zu verarbeiten und sich ganz persönlich damit auseinanderzusetzen. Die Stunde endet immer mit einem kleinen Fest, bei dem gemeinsam gegessen, getrunken und gebetet wird.

Dass nach dem Umzug des Gemeindebüros der große Eckraum im Erdgeschoss des Gemeindehauses frei wurde, ist ein Glücksfall. Groß und hell, mit viel Platz an den Wänden für die Anordnung des Materials und für die Begegnung in der Mitte, ist er ein idealtypischer Godly-Play-Raum. Das Angebot richtet sich vor allem an Kinder im sonntäglichen Kindergottesdienst und findet auch Anwendung für Gruppen aus dem Kindergarten und dem Hort. Jedoch sind alle, die dieses Konzept kennenlernen und nutzen möchten, herzlich eingeladen, Renate und Ines anzusprechen. Etwa, um sich in einem Haus- oder Bibellesekreis mit einer bestimmten Bibelgeschichte zu beschäftigen oder sich einem ganz persönlichen Glaubens- und Lebensthema zu nähern.

Und auch wer selbst Godly Play/Gott im Spiel lernen und anwenden möchte, kann Renate Grötzsch oder Ines Grafenhorst jederzeit ansprechen. Beide sind sich einig: „Wir möchten gern mehr Menschen dafür gewinnen.“

Text und Foto: Katharina Lipskoch

Kinderfreizeit Himmelszelt

Liebe Kinder, liebe Eltern,

wie jedes Jahr findet unsere Himmelszeltfreizeit in den Sommerferien statt. In diesem Jahr fahren wir nach Kirchscheidungen an der Unstrut. Aus den Erfahrungen heraus und um den Wünschen der Kinder zu entsprechen, haben wir uns dieses Jahr entschieden, 5 Tage (mit 4 Übernachtungen) zu verreisen: Von Montag 10.07. (Anreisetag) bis Donnerstag 14.07. (Abreisetag). Für die An -und Abreise nutzen wir wieder den öffentlichen Nahverkehr.

Übernachten werden wir in zwei großen Tipis. Dafür brauchen die Kinder eine Isomatte und einen Schlafsack. Wer möchte, kann sich auch gerne sein eigenes Zelt mitbringen.

Außerdem sind zwei Paddeltouren auf der Unstrut geplant. Wir werden in großen Gruppen in Schlauchbooten paddeln. In jedem Boot sitzt mindestens ein Erwachsener und wir werden alle Rettungswesten tragen. Dafür werden wir mit der Bahn von Kirchscheidungen nach Reinsdorf/ Nebra fahren, und dann von Nebra aus mit Schlauchbooten nach Kirchscheidungen zurückpaddeln.

Kosten pro Person 115 € inkl. Halbpension (4x Frühstück und 4x Abendbrot)

Wer Lust hat mitzukommen, meldet euch bitte bis spätestens Ende April 2023 im Bartholomäus Hort an. Im Mai laden wir euch dann zu einem Vorbereitungstreffen ein. Der Termin wird noch bekannt gegeben.

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen.

Bis dahin liebe Grüße
Folker Hofmann

P.S.: Wir suchen noch erwachsene Mitarbeitende!