30. Okt. 2024 | Allgemein

Foto: Anna Kolata
Eine Taufe ist immer etwas besonderes und im Laufe des Sommers 2024 durften wir in der Bartholomäusgemeinde so einige Taufen erleben. Über drei Taufgeschichten möchten wir an dieser Stelle exemplarisch berichten. Sie erzählen sich sehr unterschiedlich: Die drei Personen, die dahinter stehen, sind ganz verschieden und auch die drei Wege, die sie zur Taufe gegangen sind, verliefen ungleich.
„Ich möchte auch, dass Gott mich beschützt!“ Diese prägnante Aussage der 5-jährigen Martha bildete den Ausgangspunkt für ihre Taufe im Rahmen des Kindergottesdienstes der Bartholomäus-KiTa. Wie kommt ein junges Mädchen zu diesem Wunsch?
Sie besucht gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Arthur seit Sommer 2023 die Kita der Bartholomäusgemeinde. Für ihre Mutter, Nadja Kirchhoff, war die Zusage auf einen KiTa-Platz wie ein „Sechser im Lotto“. Denn auch wenn sie sie selbst nicht getauft ist und bisher wenige Berührungspunkte mit dem christlichen Glauben hatte, schätzt sie die christlichen Werte und findet es wichtig, dass ihre Kinder „alles kennenlernen und später frei entscheiden können, wie sie ihr Leben leben möchten.“
Nach einer negativen Erfahrung mit einer anderen Kindertagesstätte war sie im Winter 2023 auf die Kita der Bartholomäusgemeinde aufmerksam geworden und direkt begeistert und bewegt von der Atmosphäre: „Mir sind diese Werte aufgefallen, die in der Kita durch den christlichen Glauben gelebt werden: nicht einfach nur Höflichkeit, sondern das wertschätzenden Miteinander, die Gemeinschaft, eine Herzlichkeit was man sonst wenig findet in der Gesellschaft, ein Bewusstsein und eine Aufmerksamkeit füreinander. Jedes Kind ist willkommen und angenommen, das spürt man.“
Auch Martha fühlt sich wohl. Im Morgenkreis lernt sie, dass Gott seine Hände über jedes Kind hält, hört von der Taufe, singt Lieder, spricht Gebete und wünscht sich diese auch Zuhause. Sie bringt viele der Lieder, die sie in der Kita kennenlernt, mit nach Hause, wünscht sich Tischgebete und singt vor dem Schlafengehen „Zündet an das helle Licht“. An einem Abend im Frühjahr 2024 äußert sie den Wunsch, dass Gott sie beschützen möge. Ihre Mutter erzählt ihr von der Taufe und Martha möchte erst einmal darüber nachdenken. Mithilfe von Kinderbüchern entdeckt die Familie die Grundlagen des christlichen Glaubens und die Bedeutung der Taufe: „Ich bin geliebt und angenommen. Gottes großes Ja gilt mir.“ Allzu lange überlegen braucht Martha dann nicht mehr: Sie möchte getauft werden und ausdrücken „Ja, ich möchte Gottes Zusage annehmen.“ Kurze Zeit später wird Martha, gemeinsam mit ihren beiden jüngeren Geschwistern Arthur und Alma, denen ihre Mutter die Zusage Gottes nicht vorenthalten wollte, im Rahmen des Kindergottesdienstes der Kita getauft.
Auch Bosses Eltern ist es ein Anliegen, ihren Sohn durch die Taufe unter den Schutz Gottes und in die christliche Gemeinschaft zu stellen. Rahel und Willi Müller wuchsen selbst in christlichen Familien auf und erleben ihren Glauben immer wieder als Kraftquelle für ihr Leben. Zuletzt wurde ihnen durch einen Verkehrsunfall, den Willi wie durch ein Wunder überlebte, eines nochmal besonders deutlich: „Wir haben im Leben nicht alles in der Hand und es gibt etwas Größeres als das, was wir als Menschen greifen können.“ Als Taufvers für ihren Sohn wählen sie Psalm 23,6: „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“ Ihr Wunsch für Bosse: „Wir wollen ihn unter diesen göttlichen Schutz stellen und ihn bewusst Teil dieser christlichen Gemeinschaft werden lassen. Wir wollen, dass unsere Kinder darauf vertrauen können, dass es jemanden Größeres als sie gibt.“

Foto: Anna Kolata
Diesen „Größeren“ hat auch Anja Werth entdeckt. In ihrem Beruf als Fahrerin im Auftrag von Krankenhäusern und Apotheken lernt sie letztes Jahr ein Gemeindemitglied der Bartholomäusgemeinde kennen, das eine der von ihr angefahrenen Apotheken leitet. Die kurzen, aber freundlichen Begegnungen im stressigen Berufsalltag und seine wertschätzende Art gehen ihr nach und verwundern sie. Durch weitere Gespräche und Recherchen entdeckt sie, dass er Gemeindeglied in Bartholomäus ist und beginnt im Dezember, die Gottesdienst-Live-Streams anzuschauen. Was sie dort sieht und hört, spricht sie an und sie möchte den Gottesdienst gerne vor Ort erleben. Als sie dem Apothekenleiter bei der nächsten Begegnung davon erzählt, hält diese es auch für eine gute Idee.
Trotz mancher Unsicherheit und vieler Fragen fährt Anja im Februar aus Aschersleben nach Halle und besucht ihren ersten Gottesdienst. Es folgen Wochen voller neuer Entdeckungen und wohltuender Begegnungen: Gespräche und Gemeinschaft im Kirchencafé, Kennenlernen des Gottesdienstablaufs, neue Lieder und interessante Predigten. Anja merkt: „Ich find’s einfach nur toll und bin einfach nur begeistert.“
Gepackt von Neugier und Begeisterung schaut sie sich zuhause den Jesus-Film an: „Da ist der Funke dann auch gleich übergesprungen. Der ist ja einfach nur toll. Der war ja so voller Liebe für alle Menschen.“ Sie bestellt sich eine Bibel, liest darin und recherchiert die Grundlagen des Christentums, wobei sie über das Abendmahl lernt, dass es nur für Getaufte sei. Als sie eines Sonntags im Gottesdienst das Abendmahl beobachtet, möchte sie aus Respekt nicht daran teilnehmen, aber dennoch mehr darüber wissen. Gespräche mit Gemeindemitgliedern helfen weiter und sie kommen über die Taufe ins Gespräch. Nach weiteren Gesprächen entscheidet Anja: „Ja, ich will offiziell ein Kind Gottes sein. Ich will ihm meinen Liebe und Treue versprechen und das durch die Taufe ausdrücken.“ Sie wählt Psalm 91,1 als ihren Taufvers: Bei Gott, dem höchsten, hast Du Heimat gefunden. „Ich war so viel unterwegs in meinem Leben, aber jetzt bin ich angekommen.“
Und auch die Taufe selbst, die im Rahmen des Tauffestes im Heidesee stattfand, wurde für Anja zu einem lebensverändernden Ereignis: „Von dem Zeitpunkt an, habe ich einfach von innen gespürt: Das war, was mir gefehlt hat. Ich wusste es gar nicht, aber Gott wusste es und hat mich hierher geführt und hat mir die Augen für das Ganze hier geöffnet. Das ist das Schönste, was mir passiert ist, dass er mich hierher geführt hat.“
Ein Glaube, eine Taufe und doch ganz unterschiedliche persönliche Geschichten – was ist Ihre? Am 04. Mai 2025 werden wir einen Tauferinnerungsgottesdienst feiern, um uns gemeinsam an die Zusage Gottes zu erinnern.
Hanna Löffler
30. Okt. 2024 | Allgemein
Auch in diesem Jahr freuen wir uns, euch von den Fortschritten und Aktivitäten unserer Gemeinde zu berichten und euch gleichzeitig um den Gemeindebeitrag für das Jahr 2024 zu bitten. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die bereits beigetragen haben! Durch eure Unterstützung konnten wir viele Projekte realisieren und so unser Gemeindeleben weiter aufblühen lassen.
Was wir erreicht haben
Im Jahr 2024 kamen durch den Gemeindebeitrag ca. 18.500 € und durch Spenden ca. 17.500 € in die Bartholomäus-Gemeinde. Diese Mittel halfen uns bei wichtigen Projekten:
Die Regenfallrohre an unserer Kirche wurden repariert, die Horttoiletten erneuert und eine digitale Heizungssteuerung für die Gemeinderäume installiert, die umweltfreundlicheres Heizen ermöglicht.
Für unsere Jugend konnten wir Ausflüge wie die JaRü-Freizeit und das KonfiCastle unterstützen – damit jeder die Möglichkeit hat, dabei zu sein. Zudem fanden Events und vielfältige kulturelle Veranstaltungen statt. Von Klassik über Jazz bis zum Rave war alles dabei. Wir unterstützen auch mit unserem Kantor unsere Jungbläser*innen. Hier freuen wir uns über eine zweite neue Klasse und Instrumente.
Ihre Spenden haben auch dazu beigetragen, das Miteinander in unserer Gemeinde zu stärken: So konnten wir weiterhin das sonntägliche Kirchencafé ermöglichen, das als Begegnungsort dient. Die Umfrage im Rahmen unserer #beteiligungsgemeinde boten eine niedrigschwellige Gelegenheit, über das Thema ins Gespräch zu kommen. Menschen zur Beteiligung zu befähigen, ist uns auch in diesem Jahr ein wichtiges Anliegen gewesen. Die Phoebe und andere Gemeindemedien informieren über Neuigkeiten und Anliegen der Gemeinde und stärken so die Gemeinschaft.
Was wir weiter planen
Auch im kommenden Jahr haben wir viel vor. Was uns unter anderem beschäftigen wird: Im Frühjahr läuft die Förderung des Gründer:innenHauses im Steilen Berg durch die Erprobungsräume und den Kirchenkreis aus. Der Steile Berg hat sich zu einem lebendigen Ort entwickelt, an dem Gründer:innen gerne gemeinsam leben und arbeiten und der in die Stadt ausstrahlt. Diese Entwicklung war kein Selbstläufer, sondern brauchte die Expertise von Jan-Micha Andersen. Das wollen wir gerne fortführen und ausbauen. Wir haben bereits andere Fördermittel beantragt, werden aber auch nennenswerte Eigenmittel aufbringen müssen. Deshalb freuen wir uns auch weiterhin über Ihre finanzielle Unterstützung.
Warum euer Gemeindebeitrag zählt
Um diese Projekte und das tägliche Gemeindeleben zu finanzieren, sind wir auf eure Hilfe angewiesen. Auch wenn wir Gelder von der Landeskirche erhalten, reichen diese Mittel allein nicht aus. Deshalb bitten wir euch, sich auch in diesem Jahr mit einem Gemeindebeitrag zu beteiligen.
Für den Gemeindebeitrag gibt es jährliche Richtwerte, die für alle volljährigen Gemeindemitglieder gelten:
- 15 Euro für volljährige Schüler, Auszubildende und Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder ähnlichen Leistungen, Gemeindeglieder ohne eigenes Einkommen
- 42 Euro für alle, die Kirchensteuer zahlen
Wer Einkommen hat, aber keine Kirchensteuer zahlt, kann den Richtwert dieser Tabelle entnehmen (jeweils in Euro):
monatliches Netto-Einkommen |
Gemeindebeitrag pro Jahr |
bis 600 |
36,00 |
bis 700 |
42,00 |
bis 800 |
48,00 |
bis 900 |
54,00 |
bis 1.000 |
60,00 |
darüber je 100 Euro Einkommen |
6 Euro jährlich zusätzlich |
Durch eure Beiträge und Spenden ermöglicht ihr es, unsere Gemeinde lebendig und vielfältig zu gestalten. Gerne stellen wir eine Spendenquittung aus, damit ihr die Zuwendungen steuerlich geltend machen könnt.
Mit herzlichem Dank für eure Unterstützung und im Namen des gesamten Gemeindekirchenrats,
Henriette Meyer
08. Okt. 2024 | Allgemein
Am Sonntag 20. Oktober findet nach dem Gottesdienst eine Gemeindeversammlung statt. Schwerpunkt wird das Thema #beteiligungsgemeinde sein.
Der GKR wird kurz über die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der Umfrage im Frühsommer berichten. Breiten Raum soll aber vor allem eine Initiative bekommen, die bei der Umfrage einen neuen Impuls eingebracht hat. Eine Gruppe junger Erwachsener entwickelt gerade Ideen für einen Abendgottesdienst als neues zusätzliches Gottesdienst-Format. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem auf persönlicher Begegnung, dem Ausprobieren alternativer und niederschwelliger Gottesdienstformen und dem Schaffen von Raum für anspruchsvolle Fragen an den christlichen Glauben und das Leben. Die Gruppe wird bei der Gemeindeversammlung von ihren Plänen zur Erprobung berichten und dazu einladen, sich an der Entwicklung des Formats zu beteiligen.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme an der Gemeindeversammlung!
07. Okt. 2024 | Allgemein
Bald fallen die Blätter – wir sammeln sie ein! Am Sonnabend, den 30. November ab 9.00 Uhr sind alle zum Laubharken, Aufräumen im Kirchhof und zum Mittagessen eingeladen! Ob es wohl wieder Schokoladenpudding gibt?
01. Okt. 2024 | Allgemein

Foto: Anke Brandt
Wenn im Supermarkt ein Sack Kartoffeln fast fünf Euro kostet und die Nachrichten voll sind von Dürre, Überflutungen und Missernten, wird auch für uns im reichen globalen Norden deutlich: Trotz allem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt liegen Wachsen und Gedeihen nicht vollständig in unserer Hand.
Erntedank ist deshalb im Kirchenjahr immer wieder ein guter Anlass, uns dessen bewusst zu werden. Wir können zeigen, wie dankbar wir für die Gaben sind, die wir täglich erhalten, und das voreinander und vor Gott aussprechen.
Erntedank lässt sich wunderbar als Familie gestalten und erleben. Die Natur ist voll von Gottes Gaben. Auch kleine Kinder können schon Kastanien, Eicheln, Hagebutten und bunte Blätter sammeln und in einem schön gestalteten Korb mit zum Erntedank-Tisch bringen.
Und wir können Erntedank auch dazu nutzen, um mit denen zu teilen, die weniger haben als wir. Die Kollekte des Erntedanksonntags, dieses Jahr am 6. Oktober, geht deshalb traditionell an die Organisation „Brot für die Welt“. Außerdem sammeln wir haltbare Lebensmittel, die wir auf den Erntedank-Tisch legen, und geben sie danach an eine gemeinnützige Organisation weiter. Ihren Beitrag können Sie in der Woche vor Erntedank im Gemeindebüro abgeben. Direkt in der Kirche gibt es Möglichkeiten zur Abgabe am Freitag 4. Oktober 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr und am Samstag 5. Oktober 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr.
Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihren Gaben Freude an der Schöpfung und Dankbarkeit ausdrücken. Machen Sie mit? Denn „an Gottes Segen ist noch immer alles gelegen.“
Anke Brandt
23. Sep. 2024 | Allgemein, Angedacht
Als der Nürnberger Drucker Jobst Gutknecht um die Jahreswende 1523/24 das „Achtliederbuch“ herausgab, begann damit eine neue Tradition. Es wurde gemeinsam in der Kirche gesungen und auch die ersten Chöre entstanden. Das hatte mit dem reformatorischen Grundsatz der Beteiligung aller Gläubigen zu tun und damit, dass die gute Nachricht von der freien Gnade auch durch Lieder verbreitet werden sollte. Lieder wie „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ wurden wie das Mondlicht in der düsteren Nacht des Lebens empfunden. Bis heute können wir ein Lied davon singen, wie viel Einfluss Musik auf unser Leben hat.
Für mich ist das gemeinsame Singen in der Kirche oft der stimmungsvollste Moment im Gottesdienst und damit auch der körperlichste. Da spüre ich, dass mein Körper glaubt, hofft, sich freut oder trauert.
Es ist unvorstellbar, wie still die Welt wäre, wenn ihr Schweigen nicht durch Singen und Spielen erfüllt würde. Dabei: So still ist sie ja gar nicht, sondern wir stimmen mit dem Gesang ein in den vielstimmigen Chor der belebten und unbelebten Natur. Und seit September müssen wir das noch mehr tun, da die gefiederten Sänger auf Konzertreise in den Süden geflogen sind und gerade unserem Chor abgehen. Denn so recht reißt uns die Musik nur mit, wenn wir einstimmen in das vielstimmige Lob Gottes. Erst beim Singen entfalten die Verse ihre Kraft. Sie bereichern unsere Seele, indem sie kleine Widerhaken setzen und wir immer wieder durch Ohrwürmer in eine neue Schwingung versetzt werden. Plötzlich schlägt die Stimmung um und wir werden erhoben mit Harmonien und – wenn es glückt – mit Momenten des Singens im Konzert oder auf einer Feier verbunden.
Übrigens wird in jedem Gottesdienst gemeinsam gesungen. Mindestens fünf Lieder werden gespielt. Das gemeinsame Singen ist mittlerweile kein Alleinstellungsmerkmal des evangelischen Gottesdienstes mehr, aber immer noch sehr prägend. Doch die Lieder stammen längst nicht mehr aus Luthers oder barocken Zeiten allein. Viele Liederbücher wurden in den 500 Jahren seit Gutknechts „Achtliederbuch“ herausgegeben und selbst das aktuelle evangelische Gesangbuch ist nicht das einzige Liederbuch, aus dem gesungen wird.
Um mit den vielen schönen Neukompositionen Schritt zu halten, die allein in den letzten Jahren geschrieben worden sind, nutzen wir in der Kirche mittlerweile Bildschirme, um spontan neue Lieder gemeinsam singen zu können. Wenn Sie aber die Geschichte des evangelischen Liedes mal zusammengefasst erleben und einstimmen wollen, schauen Sie doch mal das Video an vom Mitsing-Projekt zum 500. Geburtstag des Gesangbuchs. Zu dieser Präsentation in der Wittenberger Schlosskirche, die auch auf der Briefmarke abgebildet ist, gibt es anlässlich des Jubiläums auch ein Mitsinggesangbuch zum Download.
Sollt ich meinem Gott nicht singen?
Ralf Döbbeling