Neuigkeiten & Aktuelles
Gottesdienst am 03.08.
Auch der Newsletter macht Urlaub
In diesem Sommer macht auch unser Newsletter Pause. Die letzte Ausgabe vor den Ferien erhalten Abonnenten am 24.07. Die erste reguläre Ausgabe nach der Sommerpause finden Sie dann am 28.08. in Ihrer Mailbox.
Erholsame Urlaubstage wünscht die Homepage-Redaktion Marcus Hager und Iris Hinneburg
Vorgestellt: Christine Rehahn
Christine Rehahn wurde in Jena geboren und wuchs in Thüringen auf, bis das angestrebte Studium der Kirchenmusik sie nach Halle führte. Anders als ursprünglich geplant, kehrte sie nach dem Studium nicht wieder nach Thüringen zurück, sondern blieb in der Saalestadt. Von 1978 bis 1997 arbeitete Christine Rehahn als Kantorin und Katechetin in Büschdorf/Reideburg. Durch eine Stellenreform des Kirchenkreises und durch Gottes Fügung kam sie 1997 in die Bartholomäusgemeinde. Für Christine Rehahn, die mit dem Ehepaar Katzmann und auch anderen Gemeindegliedern schon vorher bekannt war, „tat sich eine Tür auf; es fühlte sich an, wie nach Hause kommen.“
Durch erneute Stellenkürzungen erweiterte sich zwar ihr Arbeitsbereich um zwei Gemeinden – die Laurentiusgemeinde und die Petrusgemeinde – gleichzeitig musste sie aber die geliebte und inzwischen schmerzlich vermisste Kirchenmusik aufgeben. Christine Rehahn ist als Gemeindepädagogin für die Kinder- und Familienarbeit verantwortlich. Dazu zählen die regelmäßigen Termine wie Kinder-Bibel-Treff in unserer Gemeinde, die Christenlehre in Laurentius und die Kinderkirche in Petrus ebenso wie die Mitarbeit in den Kindergottesdienstteams und die Vorbereitung von Familiengottesdiensten und -freizeiten.
Was motiviert dich, den Gemeinden deine Zeit und Kraft zu widmen?
Kraft schöpfe ich natürlich aus meinem Glauben. Immer wieder motivieren mich die Kinder selbst, die so herrlich offen, empfänglich und direkt sind. Manchmal habe ich den Eindruck, ich lerne mehr von ihnen, als sie von mir. Was Jesus über die Kinder sagt, wird mir von Jahr zu Jahr wichtiger. Auch die engagierte Mitarbeit der vielen Ehrenamtlichen in der Kinderarbeit motiviert und stärkt mich.
Was schätzt du an Bartholomäus besonders?
Dass es hier so viele Familien und Menschen gibt, die verbindlich ihren Glauben leben, denen der Gottesdienst als Zentrum des Gemeindelebens und die Zugehörigkeit zu einem Hauskreis wichtig sind. Dabei gibt es eine „bunte Mischung“ an Art und Weisen, wie Glaube gelebt wird, von denen jede akzeptiert und toleriert wird.
Als Gemeindepädagogin bewundere ich die kontinuierliche, engagierte und selbstverständliche Mitarbeit der Jugendlichen in der Gemeinde.
Was wünschst du dir für unsere Gemeinde in der Zukunft?
Nicht Stillstand, sondern Entwicklung. Ich wünsche mir, dass die Öffnung der Gemeinde nach außen hin weitergeführt wird, z. B. eine offene Kirche am Samstag, dass die regionale Zusammenarbeit der Gemeinden wächst und dass auf diesem Weg viele mitgenommen werden. Aber ebenso wichtig ist das „geistliche Wachsen nach innen“. Ich wünsche besonders uns haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern eine Wachheit, die uns erkennen lässt, was wirklich wichtig ist.
Hast du ein Lebensmotto?
Kein direktes Motto, aber mein bisheriges Leben hat mich gelehrt, dass es wichtig ist, loslassen zu können, jedoch genauso wichtig zuzugreifen, wenn es notwendig ist – im Vertrauen auf Gott.
Sandra Biewald
Männerwandertage in der Fränkischen Schweiz
21.-26. September 2014
Die frische Luft lockt uns und die aktive Ruhe in der fränkischen Schweiz empfängt uns.
Wanderungen zwischen 12 und 32 Kilometern, in einer Mittelgebirgslandschaft, die den Reiz norwegischer Bäche und toskanischer Romantik birgt.
Genau das Richtige für Männer, die in Städten leben, hart arbeiten und mal raus wollen.
Zusammen mit anderen Männern, die wandern wollen, schweigen können und gerne gut essen und trinken.
Nach einem Frühstück mit Produkten aus eigener Landwirtschaft und einem geistlichen Wegwort geht es los.
Weitere Höhepunkte sind ein Tageskurs im Fliegenfischen, eine Bierverkostung in einer Privatbrauerei, die Besichtigung des Schlosses Greifenstein, Familienstammsitz der Schenken von Stauffenberg im 70. Jahr nach dem Attentat auf Adolf Hitler, und ein Besuch der barocken Wallfahrtskirche Gößweinstein.
Spaß und gesellige Abende sind die weiteren Grundzutaten dieser Freizeit.
Leistungen:
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Quartier im Gasthaus Roppelt in Morschreuth
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Frühstücksbüffet mit Produkten aus eigener Landwirtschaft
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ein Tageskurs Fliegenfischen in der Wiesent
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die Jause zum Mittag ist im Preis nicht enthalten
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Reiseleitung
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An- und Abreise mit eigenem PKW oder in Fahrgemeinschaften
Preis: 225,-€
Das Kleingedruckte: die Anmeldung wird mit Zahlung einer Anmeldegebühr von 50,-€ gültig. Einzelzimmerzuschlag 25,-€. Eine Reiserücktrittskostenversicherung ist im Preis nicht enthalten.
Anmeldung an:
Pfarrer Ralf Döbbeling
Bartholomäüsberg 4
06114 Halle (Saale)
doebbeling@bartho.org
Einladung zum Basis-Tag Gemeinde
Die Gemeinschaft im Glauben vertiefen und neue Zugänge zur Bibel suchen – wer darauf Lust hat, ist herzlich zum 1. Basistag Gemeinde eingeladen.
Sie erwarten Impulse zu alternativen Möglichkeiten, die Bibel zu lesen, aber auch viel Zeit zum Gespräch und gemeinsamen Essen. Wer vorab noch eigene Ideen einbringen oder Hinweise auf hilfreiche Materialien geben will, kann sich gerne an Pfarrer Ralf Döbbeling wenden.
Wo? Bartholomäus-Gemeindehaus
Wann? Samstag, 13.09.2014, 10.30-15.00 Uhr
Für Mittagessen und Kinderbetreuung ist gesorgt. Damit wir besser planen können, freuen wir uns über eine Anmeldung an das Gemeindebüro sowie vor Ort eine Spende für Verpflegung und Material.
Kinderbibeltage 2014: „Das war cool!“
„Bei den nächsten Kinder-Bibeltagen bin ich auf jeden Fall wieder dabei“. Mit diesen und ähnlichen Worten verabschiedeten sich viele Kinder am Ende der diesjährigen Kinder-Bibeltage. An drei Tagen wurde den fünf- bis elfjährigen Mädchen und Jungen aus den Gemeinden Petrus, Bartholomäus und Laurentius die Ester-Geschichte nahegebracht. Unter dem Motto: „Mut tut gut – Königin Ester und das Labyrinth von Susa“ führte die Reise an verschiedenen Stationen vorbei, an denen gebastelt, gemalt, gesungen und getanzt werden konnte. Auch ein Tagesausflug nach Altjeßnitz mit einem echten Hecken-Labyrinth war ein großes Erlebnis für die Jungen und Mädchen. Besonders beeindruckt waren die Kinder von dem Theaterstück, welches die Geschichte um Ester, dem König, Haman und Mordechai lebhaft widerspiegelte. „Das war so spannend“, schwärmt der 8jährige Cosmo Göring. „Ich wollte immer wissen, wie es nun mit dem Verräter Haman weiter geht, musste aber immer auf den nächsten Tag warten.“ Für die Zweitklässlerin Natalie Krüger war das Schminken am Schönsten: „Das war so toll, ich sah aus wie Königin Ester“. Auch die Zirkusstation war der absolute Renner. Hier konnten die Kinder jonglieren und auf riesig großen Bällen laufen. „Was soll ich zu den Kinder-Bibeltagen sagen?“, fragt Calvin Meurer. „Das war richtig cool“, meint der 8jährige schließlich. Zum Schluss wurde hinter der Bartholomäus-Kirche noch ein Schatz mit vielen kleinen und großen Erinnerungen der Kinder-Bibeltage vergraben. Den Schatz wollen wir im kommenden Jahr wieder finden und ausgraben. Mal sehen, ob dies gelingt … .
Anja Ziegler
Gottesdienst am 27.07.
Gottes gute Schöpfung – Rückblick auf den Saaleufergottesdienst
In diesem Jahr fand er nun statt – der Saaleufergottesdienst der Gemeinden Markt, Laurentius, Petrus und Bartholomäus unterhalb der Burg Giebichenstein. Chor, Kinderchor, Posaunenchor, drei Pfarrer und unzählige Ehrenamtliche hatten viel vorbereitet, um zum Thema „Wasser, Feuer, Luft und Erde“ einen Open-Air-Gottesdienst zu feiern. Das Besondere an dieser Art, Gottesdienst zu feiern, lag in der ungezwungenen Atmosphäre ähnlich wie bei einem Familiengottesdienst, wo es egal ist, wie gut die Kinder stillsitzen oder gar zuhören. Es war ohnehin immer etwas Bewegung unter den Besuchern, denn mitten durch die Mitwirkenden liefen Jogger, Spaziergänger und Ausflügler. Doch der dem Nachbarn weitergegebene Friedensgruß „Friede sei mit dir“verband alle Gottesdienstbesucher zu einer Glaubensgemeinschaft. So konnte dann das Agapemahl mit Brot und Trauben als Zeichen der Verbundenheit untereinander gefeiert werden. Beim anschließenden Picknick, Spielen für die Kinder und am Feuerkorb war Gelegenheit, über Gottes gute Schöpfung und die vier Elemente zu sprechen oder auch die Bande zwischen den Gemeinden zu stärken.
Susanne Jaeger
Männerstammtisch
Am Montag, den 21.07. trifft sich der Männerstammtisch um 20 Uhr zum Lagerfeuer in der Seebener Straße 192. Herzliche Einladung!
Neues Terminblatt verfügbar
Die aktuellen Termine und Gottesdienste in unserer Gemeinde finden Sie ab sofort nicht mehr in der Phoebe, sondern auf einem separaten Terminblatt. Die aktuelle Ausgabe können Sie hier herunterladen.
GEMEINSAM – für – HALLE – ABEND
Herzliche Einladung an alle Christen aller Gemeinden, die die Stadt Halle auf dem Herzen haben. Wir wollen gemeinsam für die Stadt beten, den Herrn loben und uns inspirieren und ermutigen lassen. Wer sich angesprochen fühlt oder neugierig geworden ist, der komme am Freitag den.18.7.2014 um 20Uhr in die Georgenkirche (Glauchaer Straße 77).
„Ich bin erstaunt und erfreut wie viele Menschen unsere Stadt Halle auf dem Herzen haben. Die Mehrzahl der Gesichter kannte ich anfangs nicht und war erstaunt über die Vielfalt der Gemeinde Jesu in unserer Stadt, die weit über „übliche Kirche“ hinaus geht.
Anfangs dachte ich, es sei eine Initiative einer bestimmten Gemeinde oder eine Kopie einer Initiative aus einer anderen Stadt. Doch nach dem Besuch solch einer Veranstaltung war ich mir sicher, dass dem nicht so ist. Unsere Stadt hat und benötigt ihren eigenen Weg und hat ihre eigene Aufgabe im Reich Gottes. Wir dürfen ein Teil dieses Weges sein. So ist nur ein Teil der Besucher wirklich in der Georgenkirche zu Hause. Auch weiß ich, dass viele Christen verstreut treu für Halle beten, aber leider keinen Kontakt zu einander haben. Das kann sich nun ändern, wenn Mut zum Kontakt vorhanden ist. Eine Plattform dafür wurde geschaffen…“
Marcus Hager
Zu Gast diesmal sind Keith & Marion Warrington.
Mehr Informationen und die Termine weiterer Abende unter: www.gfHalle.de
Kontakt per E-mail über info@gfHalle.de
Die Vielfalt des Alters entdecken
Gertrud Müller (87): „Ich will nicht ins Heim. Lieber zu Hause sterben. Hier in meinem Sessel. Einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen.“
Herr Schwarz (79) schleppt den Einkauf nach Hause, drei Dosen Erbsensuppe, Bier und Kekse (falls doch mal jemand kommt). Zu Hause gibt es keinen sauberen Topf mehr für ein warmes Essen, der Flaschenöffner ist nicht zu finden. „Ich lass den Fernseher immer laufen, da redet wenigstens jemand.“
„Ich komm ja nicht mehr zur Kirche.. Alleine schaffe ich den Weg nicht mehr. Mein Sohn lebt in Nürnberg. Mir fehlen die schönen Lieder, war doch früher sogar im Kirchenchor!“
Edeltraud Sommer (91) füttert die Katze. „Sonst hab ich ja niemanden mehr. Meine Tochter muss sich um ihr Geschäft kümmern, die hat genug Sorgen, die Enkel studieren im Westen. Ich komm schon klar. Nur immer alleine sein, alleine essen…. Und wenn ich mal falle?“
Die Phoebe liegt auf dem Nachttisch von Frau Grabner (88).
Splitter aus dem Alltag heutiger Seniorinnen und Senioren. Haben wir sie als christliche Gemeinde im Blick? Sie können nicht mehr zum Gottesdienst kommen, den wir für die Mitte der Gemeinde halten – wer geht stattdessen zu ihnen?
Oder Gemeindeleben ist ihnen fremd geworden. Sie ziehen sich zurück. Reden kaum noch. Verlieren auch religiös ihre Sprache. Vielen bleibt stattdessen nur die schweigende Gemeinschaft im Wartezimmer. Dabei würden sie ihre Trauer um Verstorbene und über die eigene Einsamkeit gerne persönlich aussprechen. Küche und Körper und Köpfchen drohen zu verwahrlosen.
Bleibt die dringliche Frage: Haben wir als Bartholomäusgemeinde etwas, womit wir alte Menschen unterstützen, herauslocken, beglücken könnten? Womit wir ihre Potentiale herausfordern und ihre Lebenserfahrung zum Gewinn füreinander machen könnten? Welche Räume, Menschen, Zeiten, Transporte bräuchte es dafür?
Dies ist wirklich eine offene Frage und eine Problemanzeige: Teilen Sie uns doch Ihre Beobachtungen und Ideen mit!
Und melden Sie sich bitte, wenn Sie über diese Fragen weiter zusammen mit anderen Menschen nachdenken möchten.
Ihre Ansprechpartner sind Frau Krause im Gemeindebüro, Pfarrer Döbbeling oder Petra Lehner (Ehrenamtkoordinatorin).
Wir haben uns mit dem 15.09. auch schon einen Termin gesetzt, bis zu dem wir Ihre Anregungen sammeln wollen.
Ralf Döbbeling und Michaela Herrmann
Kindergottesdienst in den Sommerferien
Mit Beginn der Sommerferien ändert sich auch das sonntägliche Programm für Kinder (vom 20.07. bis inklusive 31.08.).
- Der „große“ Kindergottesdienst (für Kinder ab 5 Jahre) macht Pause.
- Die Bartholomäuse (Kinder von 0-2) und die Maximäuse (Kinder von 3-4 Jahre) haben ein gemeinsames Programm. Das Sommerthema lautet „Die Farben des Regenbogens“. Dazu sind auch die jeweiligen Eltern willkommen. Es wird jedoch kein Predigtgespräch geben. Ältere Kinder können in dieser Gruppe leider nicht betreut werden.
Am Sonntag, dem 07.09. findet ein Familiengottesdienst zum Schulanfang statt. Nähere Informationen zu Maximäusen und Bartholomäusen an dem Sonntag gibt es demnächst an dieser Stelle.
Ab Sonntag, dem 14.09. gibt es alle Kindergottesdienste wieder in den regulären Gruppen.
Hortplätze frei
Im Hort der Bartholomäusgemeinde gibt es noch einige freie Plätze für das kommende Schuljahr. Bitte wenden Sie bei Interesse an die Hortleiterin, Frau Reil (Kontaktdaten gibt es hier).
Gemeindebüro geschlossen
Vom 17.-24.07. ist das Gemeindebüro nicht besetzt. Ab Freitag, den 25.07. steht Frau Krause zu den regulären Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.
Predigten
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