Neuigkeiten & Aktuelles
Offener Bibelleseabend am 19.10.
Der Offene Bibellesekreis ist ein Angebot, ohne Vorbedingungen und Vorwissen gemeinsam Texte aus der Bibel zu lesen und darüber zu reden – frei nach Kol. 3,16: „Das Wort des Christus wohne reichlich in euch“. Das gemeinsame Lesen soll Interesse am Wort der Bibel wecken und Freude bereiten. Wer Interesse hat, einen frischen Zugang zur Bibel sucht oder einfach neugierig ist, der sei herzlich eingeladen. Die eigene Bibel kann gerne mitgebracht werden, es sind aber auch Bibeln vorhanden.
Gemeindestammtisch am 19.10.

Foto: Iris Hinneburg
Herzliche Einladung zum nächsten Gemeindestammtisch! Willkommen sind alle, die in lockerer Atmosphäre gemeinsam über Perspektiven in unserer Gemeinde nachdenken wollen.
Wo? „Gosenschänke“ in der Burgstraße
Wann? Donnerstag 19.10. um 20 Uhr
Fit und beweglich am 17.10.

Foto: Christina Hohlbein
Ein Vormittag für Leib und Seele am Dienstag, den 17.10., 10:30 bis 13:00 Uhr
Eine Einladung an alle Senioren, die Freude an Bewegung haben: Seniorengymnastik mit anschließendem Mittagessen und Zeit für Gemeinschaft
Für die Bewegung, die sich an den Möglichkeiten der Teilnehmer/innen orientiert, sorgt Heidrun vom Orde und für das leibliche Wohl Martina Katzmann.
Für die Planung des Mittagessens wäre eine Mitteilung über die Teilnahme hilfreich. Rufen Sie einfach im Gemeindebüro an! Tel. 0345-5220417
Weitere Termine in diesem Jahr finden Sie in unserem Flyer zur Seniorenarbeit.
Gottesdienst am 15.10.
10.00 Uhr
18. Sonntag nach Trinitatis
Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinder-Bibel-Tage
Christine Rehahn und Team
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Alle Kinder bleiben im Familiengottesdienst. Es gibt keine separaten Kindergottesdienste, bei Bedarf steht der Turmraum zur Verfügung.
Danach
Herzliche Einladung ins Kirchencafé!
Unterstützung für das Kirchencafé
Das Team des Kirchencafés sucht Menschen, die Lust haben, bei bestimmten Events mitzuhelfen. Konkret betrifft das den 1. Advent (Gemeindenachmittag), Ostern (Osterfrühstück), Nacht der Kirchen und beim Gemeindefest.
Haben Sie Lust, sich punktuell ohne weitergehende Verpflichtung einzubringen?`Dann melden Sie sich gerne bei Annette Döbbeling: Tel. 015734610180 oder adoebbeling@web.de
Losungen für 2018 einbinden

Foto: Annette Döbbeling
Herzliche Einladung zum gemeinsamen Basteln: Losungen einbinden mit festem farbigem Einband
Wann: am 21.10.2017 ab 15.00 Uhr, bis ca. 18.00 Uhr
Für wen: für ALLE, die schon immer mal Bücher einbinden lernen wollten und ALLE, die gerne für sich selber, oder als Geschenk eine Losung verschönern möchten
Mitzubringen: Losung, scharfe Schere, Zeitungspapier, Geschenkpapier und/oder alte Kalenderblätter
Unkostenbeitrag: ca. 3,50 EUR
Bitte anmelden bis zum 20.10.2017 bei Annette Döbbeling 01573 4610180, oder adoebbeling@web.de
Seniorentreff am 12.10.
Bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem leckeren Stück Kuchen können Sie in unserem Seniorenkreis über verschiedene Themen ins Gespräch kommen oder Vorträge hören.
Herzliche Einladung zum nächsten Seniorentreff am Donnerstag, den 07.09.2017 von 15.00 bis 16.30 Uhr!
Pfr. Ralf Döbbeling spricht über „Jochen Klepper – sein Leben und Werk“.
Alle weiteren Termine für 2017 finden Sie in unserem Flyer zur Seniorenarbeit.
Vorgestellt: Martin Berthold
Martin Berthold ist 33 Jahre alt, er wuchs in einer christlich geprägten Familie auf und wurde in der Bartholomäusgemeinde getauft. Das Medizintechnikstudium führte ihn zunächst nach Köthen und eine anschließende Arbeitsstelle nach Heilbronn. Seit 2013 lebt Martin Berthold mit Frau und zwei Kindern wieder in Halle, er arbeitet als Medizintechnikingenieur in Dessau. Seine Kinder wurden ebenfalls hier getauft. Mit ihnen besuchte er regelmäßig die Bartholomäuse, für die er seit Dezember 2016 nun als Mitarbeiter des Kindergottesdienstteams tätig ist.
Wie kam es dazu?
Ich wurde gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die Bartholomäuse mitzugestalten. Ich war sehr überrascht und auch stolz – und habe ja gesagt.
Was passiert bei den Bartholomäusen?
Zu den Bartholomäusen kommen Kinder bis zu drei Jahren in Begleitung eines Elternteils. Es gibt eine Vorstellungsrunde, dann wird ein Thema, das nahe an der Lebenswelt der Kinder ist, „bearbeitet“. Die Kinder lernen durch Spielen, Singen, Erzählen Gott kennen, sie erleben Gemeinschaft und können so im Glauben wachsen. Wir beten das Vaterunser mit Gesten und lesen einen Psalm. Abschließend gibt es für die begleitenden Eltern die Möglichkeit, sich über den Predigttext des jeweiligen Sonntags auszutauschen, Gedanken und Bibelverse zu diskutieren oder auch Antworten auf offene Fragen zu finden.
Was motiviert Sie in Ihrer Tätigkeit?
Ich glaube an das, was ich tue. Ich habe Spaß an der Arbeit für und mit den Menschen und kann so zurückgeben, was ich selbst erhalten habe. Es gibt keinen Grund, die Zeit dafür nicht zu haben. Natürlich gibt es Themen, für die ich mehr Vorbereitungszeit als für andere benötige, aber die positiven Rückmeldungen der Eltern und vor allem der Kinder, die manchmal schon ganz aufgeregt sind, weil sie gespannt auf den Fortgang eines begonnenen Themas warten, bereiten mir große Freude.
Was schätzen Sie an der Bartholomäusgemeinde?
Das Gemeinschaftsgefühl, das Miteinander von Jung und Alt, die Herzlichkeit der Gemeinschaft, die Vielfalt der Gottesdienste – einfach die Riesenbandbreite.
Was wünschen Sie sich für die Bartholomäusgemeinde und die Bartholomäuse ganz speziell?
Weitere Bestärkung in ihrem Glauben, das weitere Wachsen von unten her, denn die Kinder sind das Fundament unseres Glaubens. Für die Bartholomäuse wünsche ich mir Nachwuchs – sowohl klein als auch groß.
Haben Sie ein Lebensmotto?
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Ich versuche, meine Aufgaben schnellstmöglich zu erledigen, Fehler zu beseitigen und Dinge zügig anzusprechen – das hilft mir beruflich und privat.
Vielen Dank für das Gespräch!
Sandra Biewald
Angedacht: Sieg
„Alle Siege werden davongetragen“ (Elazar Benyoëtz)
Im Monat September können viele Siege errungen werden. Die Fußballligen haben wieder begonnen. Manche, die das Siegen gewohnt sind, sind schon wieder obenauf. Einige sehen ihre Erwartungen nicht erfüllt, andere leider bestätigt.
Auch bei den Wahl zum Bundestag kann man gewinnen und verlieren. Die Kandidatinnen und Kandidaten, aber auch die Wählerinnen und Wähler. Und nachher hat man es meistens vorher gewusst. Der Ausgang der Wahl war eigentlich ganz klar. Die Prognosen der Wahlbeobachter haben es schon früh erkennen lassen, nur der sportliche Ehrgeiz der jetzigen Opposition ließ sie bis zum Schluss, sozusagen bis zur 90. Minute, um die Stimmen der Unentschiedenen wetteifern.
In diesen Tagen werden aber auch persönliche Erfolge und Niederlagen erlebt. Viele kämpfen Woche für Woche mit sich selbst, um beweglich und gesund zu bleiben. Andere üben und üben, bis sie schließlich das Musikstück ohne Fehler spielen können. Auch der Sieg über die eigene Ungeduld oder Enttäuschung ist ein Sieg und kein unbedeutender.
Was meint Elazar Benyoëtz dann damit, dass kein Sieg bestehen bleibt, sondern weggetragen wird? Ist er ein Pessimist, der davon ausgeht, dass wir unsere Stimme lediglich abgegeben haben? Elazar Benyoëtz ist Aphoristiker, deshalb ist ihm wahrscheinlich aufgefallen, dass der Satz doppeldeutig ist und man deshalb mit ihm spielen kann. Doch auch diese treffende Beobachtung ist wahrscheinlich kein dauerhafter Sieg, sondern vorübergehend. Will er sagen, dass alles, also auch die Erfolge nicht bestehen?
Von vielen großen Siegen stimmt es, dass sie in Form von Medaillen, Pokalen und Urkunden davon getragen werden, um dann in Vitrinen oder an Wänden dem Vergessen entgegen zu gehen. Den Moment des Sieges vermögen die Zeichen nicht wach zu halten. Die Freude, der Stolz und den Jubel können sie nicht lebendig erhalten.
„Unser Glaube ist der Sieg, der das Davontragen überwunden hat“ – Der Spruch aus dem 1. Johannesbrief, der Anfang Oktober auch Wochenspruch ist, ist ein Hoffnungszeichen. Nicht alles vergeht, sondern Gewinne, Siege, Überwindungen bleiben bestehen. Sie haben uns tatsächlich Freude gemacht und weitergebracht. Und wir können der Resignation widerstehen, dass alles vergeht und nichts bleibt.
Vielleicht hofft der Jude Benyoëtz, dass des einzelnen Siegers Sieg, wenn er davongetragen wird, auch die froh macht, die selber selten siegen. Denn es gibt durchaus Siege, in denen David gegen Goliath gewinnt. Die Entstehung solcher Erfolgsgeschichten werden dann als Ermutigung vieler davongetragen. Meine große Hoffnung ist, dass die Siege, die keinen zum Verlierer machen, und die guten Nachrichten, die die Überwinder anspornen, davongetragen werden und damit viele anspornen.
Ich wünsche Ihnen viele persönliche Erfolge!
Ralf Döbbeling
Gottesdienst am 08.10.
10.00 Uhr
17. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
Mathias Ott
Informationen zu den Kindergottesdiensten
- Bartholomäuse (Kinder von 0-2 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 3-4 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab 5 Jahren bis zur 5. Klasse): macht Ferien.
Danach
Herzliche Einladung ins Kirchencafé!
Termine für Kinder im Oktober 2017
Herzliche Einladung zum Kinderbibeltreff für Kinder im Grundschulalter: Treffpunkt ist jeweils um 15.30 Uhr in der Kirche.
- Mittwoch, den 18.10.
In den Wochen dazwischen gibt es den Kinder-Fantasie-Treff: Treffpunkt ist jeweils um 15.30 Uhr im Gemeindehaus.
- Mittwoch, den 25.10.
An den gleichen Tagen wie der Kinder-Fantasie-Treff findet auch der Kinderchor (ab 1. Klasse statt), jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindehaus
- Mittwoch, den 25.10.
Ebenfalls immer am Mittwoch wird wöchentlich um 15.00 Uhr Flöten für Kinder (für Fortgeschrittene) im Gemeindehaus angeboten.
In den Schulferien machen diese Angebote Pause.
Terminblatt für Oktober 2017 erschienen
Welche Gottesdienste gibt es im Oktober in unserer Gemeinde und welche anderen Termine stehen an? Diese Fragen beantwortet zuverlässig unser Terminblatt, das in der Kirche und im Gemeindehaus ausliegt. Die neueste Ausgabe können Sie auch hier herunterladen.
Musical für Teenies
„Gemeinsam für Halle“ startet bereits zum dritten Mal in Folge ein Musical-Projekt, das sich an Menschen von 13 bis 22 Jahre richtet. Die Proben (jeweils mittwochs 16 Uhr in der Aula der IGS) haben schon begonnen, aber ein Einstieg ist noch möglich.
Mehr Infos gibt es auf der Webseite des Projekts und auf Facebook.
Brot und Spiele im Oktober
Am Donnerstag, den 05.10. gibt es im Lichthaus ab 20.15 Uhr wieder „Brot und Spiele“, den Spieleabend in Kooperation mit dem halleschen Spieleladen www.Spieletobs.de, der jeden Monat ein neues Spiel vorstellt. Eine Auswahl an Tisch- & Brettspielen liegen zudem an den Tischen aus. Eigene Spiele dürfen gern mitgebracht, erklärt und gespielt werden. Sogar der Preis für die belegten Brote kann an dem Abend erwürfelt werden.
Eintritt: Freiwilliger Beitrag in den Kulturbeutel erbeten.
Lichthaus Halle, Dreyhauptstr. 3, 06108 Halle
„Erntedanke“
„Danke“ sagen: Das tun wir im Alltag ziemlich häufig. Es ist eine Konvention, eine Höflichkeit, die dann ausgesprochen wird, wenn uns jemand einen Gefallen tut, uns unterstützt oder wir etwas geschenkt bekommen. In vielen Gottesdiensten oder Gebeten danken wir für verschiedene Sachen. „Danke“ sagen, das kann fast jeder. Die Kunst besteht nun wohl eher darin, auch dankbar zu sein. Martin Luther nannte die Dankbarkeit als „wesentliche christliche Haltung“. Um jedoch diese Haltung wahrhaftig zu leben, also sich von ganzem Herzen zu bedanken, muss man meines Erachtens sich zunächst bewusst werden, wofür man wirklich dankbar ist und dann ein Gefühl dazu entwickeln. Ein Beispiel: Ich bin sehr dankbar für die Menschen um mich herum, die mich in meinem Leben begleiten. Doch was heißt das jetzt genau für mich? Für mich bedeutet dies ganz konkret:
Für den, der mich liebt und kennt und weiß, was ich fühl und was ich denk. Für den der so schnell redet, dass nur ich ihn versteh, der mir die Hand gibt wenn ich Trost brauch und mich mit vollster Treue beschenkt. Für den, der sich traut mir die Stirn zu bieten, mir die Wahrheit sagt und sie nicht vertagt. Für den, der mich immer unterstützt, mir Frühstück bringt, wenn ich nicht aufstehen kann und mit mir gemeinsam dann durchs Leben hinkt. Für den, der mich vor Unheil bewahrt, indem er mir peinliche Situationen erspart und mir sagt, wann wer Geburtstag hat. Und für sie alle, die mit mir kämpfen, das Leben am Kragen packen, nicht lang schnacken, ganz viel lachen, Momente teilen und dabei tanzen, als würde der Morgen niemals kommen. Für euch.
Jule Biallas
Predigten
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