Neuigkeiten & Aktuelles
Gottesdienst am 26. November
10.00 Uhr
Ewigkeitssonntag
Abendmahlsgottesdienst
Vikar Fridolin Wegscheider
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für die Evangelische Arbeitsgemeinschaft Familie (eaf) Sachsen-Anhalt e. V. und Thüringen. Ihre Spende unterstützt eine Organisation, die sich auf politischer Ebene dafür einsetzt, dass sich die Situation von Familien verbessert. Besonders für belastete und von Armut betroffene Familien bietet die eaf Angebote zur Familienbildung und Erholung. Familien in akuten finanziellen Notlagen unterstützt die eaf mit einem Fonds.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Unsere Quelle des Muts
Wie können wir mit den Herausforderungen im Leben fertig werden? Jesus weiß Rat: Wir dürfen als Christen beten. Aber er hat dabei nicht nur das Gebet „im stillen Kämmerlein“ gemeint: „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich in ihrer Mitte gegenwärtig“ (Mt 18.20). Was für eine fantastische Botschaft: Gott ist mitten in unserer Gegenwart! Er ist genau dort, wo wir als Gemeinden versammelt sind. Wenn wir als Christen zusammen sind, dann trennt uns nichts von ihm.
Wie können wir „gemeinsam versammelt“„sein? Diese Frage beschäftigt uns als Bartholomäus- und Petrusgemeinde aktuell und in Zukunft: Dabei kommen wir miteinander ins Gespräch, um miteinander zu gestalten, um gemeinsam auszuloten, wie ein Beisammensein funktionieren kann.
„Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, etwas zu erbitten, das soll ihnen von meinem Vater zuteilwerden“ (Mt 18,19). Verschiedene Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse, um beisammen und auch bei Gott sein zu können. Das bedeutet viel Verantwortung in der Gestaltung und Transformation. Ziel muss es sein, dass wir mit all unseren unterschiedlichen Bedürfnissen zusammen sein können.
Wie genau das geht und welche Herausforderungen es aber auch mit sich bringt, das loten wir als Gemeinden nun aus. Unter Gottes schützender Hand und mit Vertrauen in ihn und in Fürsorge untereinander können wir viel bewegen. Das Evangelium ist dabei unsere gemeinsame Quelle des Mutes und der Zuversicht.
Julian Gräb (Petrus)
Dieser geistliche Impuls erscheint in „Die Brücke: Neues aus der Gemeindetransformation in Kröllwitz, Giebichenstein und Heide-Süd„, die den kommenden Ausgaben der Gemeindebriefe in Bartholomäus und Petrus beiliegt.
Männerstammtisch am 20. November
Am Montag 20. November trifft sich der Männerstammtisch um 20 Uhr in der Gosenschänke.
Thema: Vätersein in verschiedenen Lebensphasen – Erfahrungen, Herausforderungen und Tipps
Konzept:
Der Väterabend bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen als Väter in verschiedenen Lebensphasen zu teilen, sich über Herausforderungen auszutauschen und wertvolle Tipps und Ratschläge zu erhalten. Das Konzept beinhaltet eine Mischung aus Gruppendiskussionen, Impulsfragen und persönlichen Geschichten.
Begrüßung und Vorstellung:
Der Abend beginnt mit einer kurzen Begrüßung und Vorstellungsrunde, bei der jeder Teilnehmer sich selbst vorstellt und seine aktuelle Familiensituation beschreibt.
Es folgen Impulsfragen:
– Wie hat sich eure Rolle als Vater im Laufe der Zeit verändert?
– Welche besonderen Herausforderungen habt ihr als Väter von kleinen Kindern erlebt?
– Wie habt ihr es geschafft, Beruf und Familie erfolgreich zu vereinbaren?
– Was sind eure besten Tipps für den Umgang mit Teenagern?
– Wie gestaltet ihr eure Beziehung zu euren erwachsenen Kindern oder Enkeln?
Es wird Raum für Fragen, weitere Diskussionen und das Teilen von persönlichen Geschichten gegeben.
Reinhard Grohmann
Arbeitseinsatz auf dem Kirchhof
Frische Luft im Kirchhof, dann kräftiger Eintopf und Schokoladenpudding! Am kommenden Sonnabend, den 18.11.2023 ab 9.00 Uhr wollen wir bei netten Gesprächen Laub harken usw., damit der Kirchhof gut durch den Winter kommt. Herzliche Einladung dazu! Harken, Handschuhe und Löffel liegen bereit.
Mark Udo Born
Männer-Fahrradtour in der Lausitz
Vom 15. bis 17. September haben wir eine Männer-Fahrradtour in der Lausitz gemacht. Gleich, nachdem ich die Anzeige zur Fahrradtour im Newsletter der Bartholomäus-Gemeinde gesehen hatte, wusste ich: Da musst du mitmachen. Zum einen fahre ich ohnehin gerne Rad, zum anderen dachte ich mir: Du lernst bestimmt interessante und nette Leute aus der Gemeinde kennen. Und so war es dann auch. Während ich Thomas schon vom Kirchenkaffee und ein paar kurzen Gesprächen kannte, waren mir die anderen (Daniel, Tobias und Torsten) entweder nur vom Sehen oder gar nicht bekannt.
Da wir nur zu fünft waren, konnte Thomas alle Teilnehmer samt Fahrrädern in seinem Bus mitnehmen. Das erste Highlight war dann die Unterkunft im IBS Begegnungszentrum in Laubusch in der Oberlausitz. Wie der ganze Ort und auch viele umliegende Orte ist das Gebäude nach dem ersten Weltkrieg im Zuge der Ausweitung des Braunkohletagebaus entstanden. Das Treppenhaus mit gelben, grün gebänderten Fliesen, alles im Art Deco-Stil gehalten, ist ein wirklicher Hingucker.
In drei Tagestouren mit einer Gesamtlänge von ca. 180 km haben wir dann die Gegend erkundet. Mal die einen vorneweg, mal andere – ich meist hinten, aber nie allein – entdeckten wir gemeinsam die schöne Gegend. Wir fuhren auf exzellenten Fahrradwegen an ehemaligen Tagebauen entlang, bei denen ich dachte: Hier musst du noch mal herkommen, wenn alles so richtig eingewachsen ist. Ein wunderschöner See in einem ehemaligen Steinbruch. Grünes, klares Wasser. Herrlich. Die Krabat-Mühle. Ein langsam und tief fliegendes Löschflugzeug (anlässlich einer Messe für Feuerwehrtechnik) direkt über uns: eindrucksvoll.
Und abends zunächst gut essen gehen und dann Gespräche in gemütlichen Sesseln; jeder packt aus, was er mitgebracht oder unterwegs besorgt hat. Manche packen auch aus, was sie gerade stark bewegt. Erstaunlich, wie schnell sich in solcher gemeinsam verbrachter Zeit Vertrauen bildet. Vielen Dank, liebe … was sage ich denn nun – Freunde? Dafür war die Zeit dann doch zu kurz – Gefährten würde es für mich am besten ausdrücken. Vielen Dank, liebe Gefährten für die wundervolle Zeit und eure Offenheit für den Neuen.
Detlef Kohrs
Gottesdienst am 19. November
10.00 Uhr
Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
Predigtgottesdienst
Pfr. Ralf Döbbeling
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für die Gefängnisseelsorge und die Notfallseelsorge in der EKM.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Seniorentreff am 16. November
Am Donnerstag 16. November findet um 10.30 Uhr der nächste Seniorentreff statt. Zu Gast ist Pfr. i.R. Rainer Katzmann. Er nimmt uns mit hinein in eine Begegnungsgeschichte aus dem Lukasevangelium: „Jesus zu Gast bei dem Pharisäer Simon“. Anschließend ist Gelegenheit zum Gespräch.
Gemeinsam gestärkt weitermachen
Am letzten Wochenende haben sich die Gemeindekirchenräte von Bartholomäus und Petrus zu einer gemeinsamen Klausur getroffen. Wo stehen wir im Zukunftsprozess von der beiden Gemeinden? Dazu haben für die Steuerungsgruppe Christian Dette (Petrus) und Cornelia Büdel (Bartholomäus) Auskunft gegeben.
Beabsichtigen die GKRs, Petrus und Bartholomäus in eine neue Gemeinde zu transformieren?
Christian: Der aktuelle Stellenplan aus dem Jahr 2014 sieht vor, dass die Gemeinden Petrus und Bartholomäus ab Mitte 2025 eine gemeinsame Pfarrstelle haben. Die Situation dürfte für die Gemeinden zukünftig immer schwieriger werden. Dem wollen wir bestmöglich entgegentreten und gleichzeitig „Zwangsvereinigungen“ zuvorkommen. Es gilt, die Zukunft selbst zu gestalten und sich möglichst viel Handlungsspielraum zu wahren. Das ist ein emotionaler, aber auch sehr mutiger Prozess.
Conny: Der übliche Weg ist es, aus Gemeinden Gemeindeverbände zusammenzuschließen. Wir wollen mehr. Warum nicht Kräfte bündeln und gemeinsam als eine, gestärkte Gemeinde weitermachen, gemeinsam in Verschiedenheit für die Menschen vor Ort da sein?
Ist das jetzt schon endgültig entschieden? Es heißt doch immer, der Prozess wäre ergebnisoffen.
Christian: In der aktuellen Phase liegen sowohl sachliche als auch emotionale Aspekte gleichzeitig auf dem Tisch. Es ist unerlässlich, dass wir eine offene Diskussion führen, damit alle Stimmen gehört werden.
Conny: Die GKRs haben bei der gemeinsamen Klausur Anfang November verabredet, dass sie bis Ende Januar eine Entscheidung über die Rechtsform der zukünftigen Zusammenarbeit der Gemeinden treffen. Bis spätestens Mitte Mai 2024 muss der Beschluss dem Kirchenkreis vorliegen, damit die Rechtsform ab Januar 2025 in Kraft tritt. Der GKR wird dann vorerst aus den beiden bestehenden gebildet, im Herbst 2025 wird eine gemeinsamer neuer GKR gewählt.
Wann werden die Gemeinden etwas Konkretes zu möglichen strukturellen Veränderungen erfahren?
Conny: Was alle vermutlich am meisten interessiert: Wie wird es mit den sonntäglichen Gottesdiensten weitergehen? Sorgen müssen wir uns da nicht, auch jetzt schon gestalten in beiden Gemeinden Ehrenamtliche einige Gottesdienste. Das ist gut und soll unbedingt so weitergehen. Um das Zusammenwachsen zu stärken, sind uns gemeinsame Gottesdienste wichtig. Wer weiß, welche interessanten Formate wir künftig dazu entwickeln? Dazu wird es eine AG geben und es braucht noch Zeit und vor allem Menschen, die mitarbeiten.
Christian: Veränderungen lösen bei vielen die Sorge aus, etwas zurücklassen zu müssen. Wir wollen kein Engagement beschneiden, ganz im Gegenteil: Etablierte Dinge wollen wir sogar noch verstärken. Wir wollen alle weiterhin regelmäßig über die Beratungen informieren und hoffen auch zukünftig auf eine breite Beteiligung.
Krippenspiel 2023
Liebe Kinder, liebe Eltern,
wir studieren in den Dezemberwochen das Krippenspiel für die Christvesper an Heilig Abend (24.12.) um 15 Uhr in Bartholomäus ein. Voraussichtlich brauchen wir drei bis vier Probentermine. Dafür suchen wir spielfreudige Kinder. Wir sind offen für alle, vermutlich werden die meisten im Grundschulalter sein. Wichtig ist, dass ihr bei der Aufführung an Heilig Abend 15 Uhr verbindlich dabei sein könnt. Wir freuen uns auch über Unterstützung in der Probenarbeit und Vorbereitung durch ältere Geschwister und Eltern.
Meldet euch am besten bei Vikar Fridolin Wegscheider (fridolin.wegscheider@ekmd.de). Das erste Kennenlern- und Vorbereitungstreffen ist am Donnerstag 23. November um 16.30 Uhr im Speiseraum des Bartho-Horts.
Gemeindebeitrag 2023
Auch in diesem Jahr bitten wir Sie wieder um den Gemeindebeitrag. Vielen Dank an alle, die ihn bereits überwiesen haben!
Für eine lebendige Gemeindearbeit brauchen wir nicht nur engagierte haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch Finanzen. Einen Teil davon erhalten wir über Zuweisungen der Landeskirche, die sich unter anderem aus Kirchensteuerbeiträgen speisen. Allerdings reicht das nicht und es zahlen nicht alle Gemeindemitglieder tatsächlich Kirchensteuer. Deshalb ist die Gemeinde zusätzlich auf Ihre Unterstützung in Form des Gemeindebeitrags angewiesen.
Im Jahr 2023 kamen durch den Gemeindebeitrag bisher schon ca. 21.000 € und durch Spenden ca. 16.000 € in die Bartholomäus-Gemeinde. Durch Ihre große Spendenbereitschaft haben wir einen Spielraum für die Umsetzung von Ideen und Projekten – sie ermöglichen das Blühen der Gemeinde. Ich möchte Ihnen stellvertretend für den GKR für diese Freigiebigkeit danken.
Wofür haben wir den Gemeindebeitrag in diesem Jahr verwendet? Wir haben die Jugend unterstützt bei Ausflügen und der Jahresrüste (Jarü) und außerdem eine weitere Arbeitsstelle geschaffen: Konrad Liebscher unterstützt die musikalischen Gemeindearbeit. Und wir haben die Infrastruktur unserer Gemeinde verbessert: Wir haben die Toiletten im Hort erneuert und den Gemeinderaum renoviert. Im Gründer:innenHaus Steiler Berg hat ein Künstler die Mauer zu einem echten Hingucker umgestaltet.
Schließlich haben wir in die Zukunft unserer Gemeinde investiert: Bei Gespräche über eine Transformation gemeinsam mit Petrus hat uns ein professionelles Team aus der Organisationsentwicklung unterstützt, das uns auch im nächsten Jahr weiter begleiten soll.
Wenn Sie den Gemeindebeitrag noch nicht überwiesen haben, holen Sie das gerne noch nach. Vielleicht wollen Sie gleich einen Dauerauftrag einrichten? Denn auch im nächsten Jahr gibt es einiges zu tun: So soll die Orgel repariert und restauriert werden. Allein dafür benötigen wir 15.000 Euro. Wir wollen unsere Jugendarbeit weiter unterstützen, damit sie ein Leuchtturm in Halle werden kann. Und auch für die weitere Entwicklung im Gründer:innenHaus Steiler Berg brauchen wir zusätzliche Mittel.
Für den Gemeindebeitrag gibt es jährliche Richtwerte, die für alle volljährigen Gemeindemitglieder gelten:
- 15 Euro für volljährige Schüler, Auszubildende und Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder ähnlichen Leistungen, Gemeindeglieder ohne eigenes Einkommen
- 42 Euro für alle, die Kirchensteuer zahlen
Wer Einkommen hat, aber keine Kirchensteuer zahlt, kann den Richtwert dieser Tabelle entnehmen (jeweils in Euro):
monatliches Netto-Einkommen | Gemeindebeitrag pro Jahr |
bis 600 | 36,00 |
bis 700 | 42,00 |
bis 800 | 48,00 |
bis 900 | 54,00 |
bis 1.000 | 60,00 |
darüber je 100 Euro Einkommen | 6 Euro jährlich zusätzlich |
Gerne können Sie für den Gemeindebeitrag eine Spendenquittung (Zuwendungsbestätigung) erhalten. Der Gemeindebeitrag und alle anderen Spenden an die Gemeinde sind steuerlich abzugsfähig.
Danke, dass Sie Ihrer Verbundenheit mit Ihrer Gemeinde auch im finanziellen Bereich Ausdruck verleihen!
Henriette Meyer
Gottesdienst am 12. November
10.00 Uhr
Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Ralf Döbbeling
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für den Schulgeldsozialfonds des Evangelischen Schulwerks in der EKM. Ihre Spende kommt Kindern aus Familien mit wenig Geld zugute, die Unterstützung für einen Schulplatz in einer evangelischen Schule bekommen.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Kreuz-Frequenz: Rave für die Schnitte
Der Kirchhof hell erleuchtet, in der Kirche flackerndes Licht und Bässe: Am 16. September gab es in Bartholomäus unter dem Titel „KreuzFrequenz“ einen Rave, also eine Tanzveranstaltung mit elektronischer Musik. Darüber hat GKR-Mitglied Till Hanke mit Paul Meyer aus der Gemeinde-Jugendarbeit und Lenz Meinel gesprochen, die beide zum Techno-DJ-Kollektiv Drehkreuz gehören.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen, einen Rave in einer Kirche zu veranstalten?
Paul: Sonst machen wir Partys an anderen Orten, etwa dem Hühnermanhattan oder dem Peißnitz-Haus. In Erfurt, wo ich meine Ausbildung mache, gab es schonmal einen Rave in einer Kirche. Das fanden wir ziemlich cool.
Ist der Rave gut angenommen worden?
Lenz: Es waren gut 400 Menschen in einer Altersspanne von 18 bis 60. Die Älteren sind nicht unser übliches Klientel und das hat uns sehr gefreut. Die meisten waren aber zwischen 20 und 30.
Paul: Bis zur Dämmerung saßen viele entspannt in der Abendsonne an der Bar im Kirchhof und haben geredet. Als es dunkel wurde, kamen sie dann in die Kirche und haben getanzt.
Von 16 bis 22 Uhr: Warum hatte der Rave eine so ungewöhnliche Uhrzeit?
Paul: Sonntag um 10 Uhr war wieder Gottesdienst in der Kirche. Wir haben etwas Zeit gebraucht, bis die Stühle wieder an ihrem Ort waren und Ordnung herrschte.
Lenz: Die Jugend hat uns viel geholfen. Hier waren wir innerhalb von knapp zwei Stunden fertig. Das war super!
Unser Gemeindepädagoge Folker Hofmann hatte beim Rave einen eigenen Tisch aufgebaut. Warum?
Paul: Er hat es „Soul care“ genannt. Da konnte man hingehen, wenn es einem nicht so gut ging oder jemanden zum Reden brauchte. Das wurde nicht so stark angenommen, aber es war gut, dass es die Möglichkeit gab.
Warum musste das Publikum zum Eintritt etwas zu Essen mitbringen?
Paul: Wir haben eine Solidaritätsparty gemacht und mit den Lebensmitteln das CVJM-Projekt Schnitte in Halle-Neustadt unterstützt. Die Spenden haben fast einen ganzen Sprinter gefüllt.
Lenz, du bist nicht der typische Kirchgänger. Wie war es für dich?
Lenz: Es war für mich was ganz anderes als bei unseren normalen Veranstaltungen in Clubs oder anderen Orten. In einer Kirche mit der Akustik arbeiten zu können, war wunderbar. Und dann noch ein so schönes Projekt unterstützen zu können, hat die Sache echt versüßt. So, wie die Leute es angenommen haben, hat es sich definitiv gelohnt.
Paul: Wir wollen als Drehkreuz die Gemeinde zu einem Kirchencafé mit Essen einladen. Dabei wollen wir gerade mit Leuten ins Gespräch kommen, die dem Ganzen eher kritisch gegenüber stehen. Das Datum geben wir noch bekannt.
Das ganze Interview ist auf dem YouTube-Kanal von Bartholomäus im GKR-Podcast #29 zu sehen.
Keine ungeistlichen Rhythmen
Die Initiative zu „Kreuz-Frequenz“ kam aus der Jugendarbeit unserer Gemeinde. Uns als GKR ist es wichtig, dass Jugendliche ihren Platz in der Gemeinde und damit auch in unseren Räumlichkeiten haben.
In unserer Kirche hören wir sonst Musik etwa von Bach oder Mendelssohn. Die waren aber auch mal jung und der neueste Schrei auf dem Musikmarkt. Und vermutlich waren die Gemeindekirchenräte der damaligen Zeit nicht immer begeistert. Zu der Musik kommt jetzt mit dem Tanzen eine neue Körperlichkeit dazu. Das ist in der Kirche aber auch nichts ganz Neues: Manche Choräle basieren auf einem Volkslied, das geistlich umgetextet wurde. Und manchmal bewegt sich einem dabei auch der Fuß. Bei Musik in der Kirche geht also ein Teil unseres Lobes Gottes durch den Leib.
Da muss nicht jeder mitgehen. Aber ein Rave ist nicht per se ungeistlich, denn aus meiner Sicht gibt es keine ungeistlichen Rhythmen.
Ralf Döbbeling
Losungen für 2024 einbinden
Losungen einbinden mit festem farbigem Einband
Wann: am Dienstag, den 21.11., 16.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr
Für wen: für alle, die schon immer mal Bücher einbinden lernen wollten, und alle, die gerne für sich selbst oder als Geschenk eine Losung verschönern möchten
Mitzubringen: Losung. Falls vorhanden: scharfe Schere, Zeitungspapier, Geschenkpapier und oder alte Kalenderblätter
Unkostenbeitrag: ca. 3,50 €
Bitte anmelden bis zum 10. November bei Annette Döbbeling, 01573 4610180, oder adoebbeling@web.de
Offener Bibelleseabend am 9. November
Der Offene Bibellesekreis ist ein Angebot, ohne Vorbedingungen und Vorwissen gemeinsam Texte aus der Bibel zu lesen und darüber zu reden – frei nach Kol. 3,16: „Das Wort des Christus wohne reichlich in euch“. Das gemeinsame Lesen soll Interesse am Wort der Bibel wecken und Freude bereiten. Wer Interesse hat, einen frischen Zugang zur Bibel sucht oder einfach neugierig ist, der sei herzlich eingeladen. Die eigene Bibel kann gerne mitgebracht werden, es sind aber auch Bibeln vorhanden.

Foto: Roggendorf
Ansprechpartner: Sigrid und Hans Roggendorf
Das nächste Treffen ist am Donnerstag, den 9. November (19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr) im Gemeindehaus. Wir lesen über zwei Frauen in der Passionsgeschichte (Joh 19,25–27 und Joh 20,11–18).
Herzliche Einladung dazu!
Gottesdienst am 5. November
10.00 Uhr
22. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
Pfr. i. R. Wolfgang Breithaupt
Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.
Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé und zum Gemeindevormittag!
Informationen zu den Kindergottesdiensten
Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.
- Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): gemeinsam mit der Bartholobande
- BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt
Kollektenzwecke
Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für die Diakonie Mitteldeutschland. Ihre Spende kommt Projekten für Menschen mit Behinderungen und psychisch erkrankten Menschen zugute.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe!
Digitale Kollekte
Spenden für die Gemeinde sind im Gottesdienst oder unabhängig davon auch über Paypal möglich, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.
Predigten
Predigten zum Herunterladen.