Neuigkeiten & Aktuelles

Orgelkonzert

Herzliche Einladung zu einem Sommerorgelkonzert am Mittwoch 23. Juli 19.00 Uhr in die Bartholomäuskirche. Unter dem Motto „Quer durch Europa“ erklingt Musik von Siebenbürgen bis Dänenmark aus verschiedenen Epochen.

An der Orgel: Liv Müller (geb. Rehahn) aus Mediasch, Siebenbürgen (Rumänien)

Konzert Blechbläserkollegium

Am Dienstag 1. Juli spielt um 19 Uhr in der Bartholomäuskirche das Blechbläserkollegium der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Musik aus Film und Musical. Percussion: Kevin Kemnitzer. Leitung: Kirchenmusikdirektor Frank Plewka. Eintritt frei!

Sommerferien 2025 in Bartholomäus

Während der Sommerferien pausieren viele reguläre Angebote in unserer Gemeinde:

  • Die Gruppen für Kinder und Jugendliche finden in den Sommerferien nicht statt. Für die Kindergottesdienste gelten gesonderte Regelungen.
  • Der Senioren-Treff macht im Juli und August eine Sommerpause. Danach startet das Angebot wieder am 18. September.
  • Der Gemeindechor CantoDrei hat die letzte Probe am Donnerstag 26. Juni, die erste Probe nach der Sommerpause ist am Donnerstag 14. August.
  • Der nächste offene Bibelleseabend findet erst wieder nach der Sommerpause am Donnerstag, 21. August um 19.30 Uhr statt.
  • Das Gemeindebüro bleibt wegen Urlaub vom 11. bis 22. August geschlossen.

Während der Sommerferien finden statt:

Zum Vormerken für den Terminkalender nach den Sommerferien:

Hort 2.0

In diesem Jahr feiert der Hort seinen 80. Geburtstag. Wie es früher im Hort zuging, haben wir bereits berichtet. Aber wie ist das Hort-Leben heute? Darüber spreche ich mit Anja Klarenbach im Hort der Bartholomäusgemeinde, während sie mit einem Kind Waffelteig zubereitet und das Kind erzählt, wie zuhause gebacken wird.

Liebe Anja, Du bist jetzt seit drei Jahren hier im Hort als Leiterin tätig. Welche Veränderungen hast Du seitdem wahrgenommen?

Die Kinder haben mehr Spielraum. Zum Beispiel entscheiden sie selbst, wann und wo sie ihre Hausaufgaben machen. Auch im Alltag werden sie mehr beteiligt, wenn wir z.B. das Hortjubiläum am 24. August vorbereiten. Sie organisieren mehr selbst. Achten auch auf die Uhrzeiten. Auch wenn sie z.B. freitags gerne den Abschied hinauszögern, um länger beieinander zu bleiben. Wir nennen das Partizipation, was im Leitbild der Villa Juehling so ausgedrückt ist: Jedes Kind in seiner Einzigartigkeit anzunehmen und in der Gemeinschaft zu fördern. Das ist Umsetzung des christlichen Menschenbildes und Ziel der Pädagogik im Hort. Daher ist das Essen nicht für alle nach einem festen Plan aller zusammen, aber auch nie ganz allein. Es gibt Nischen zum Lesen und Platz für Rollenspiele und Sport. Wir trauen auch jüngeren Schülerinnen und Schülern zu, sich auf dem Gelände zu bewegen, wenn sie selber es sich trauen. Dieses soziale Lernen ergänzt bewusst den Schulunterricht. Vielfach setzt sich das im Hort fort, was schon in der KiTa der Bartholomäusgemeinde begonnen wurde, weil die Kinder die Pädagoginnen und Pädagogen schon von dort kennen.

Danke für die ausführliche Antwort. Wie vielen Kindern gilt denn gerade Eure Aufmerksamkeit im Hort?

Zur Zeit sind 43 Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse hier. Ab dem nächsten Schuljahr werden es mehr sein, auch Fünftklässler, aber wir haben noch Platz. Man kann jeder Zeit während des Schuljahres dazukommen, nicht nur nach den großen Ferien. Dazu laden wir auch bei den Elternabenden der Wittekindgrundschule ein und halten Kontakt zu den Lehrerinnen.

Letzte Frage: Was sind die Höhepunkte für Euch und die Hortkinder?

Oh, da gibt es im Jahr sehr viele. Der nächste Höhepunkt wird in den Ferien die einwöchige Himmelfreizeit als Zeltlager sein und vorher schon das Sommerfest mit Gottesdienst und Fest auf dem Hof. Die Kinder beteiligen sich zu Weihnachten auch am Krippenspiel und spielen auch sonst gerne Theater. Unsere Vision ist es, damit den Kinder Brücken in die Zukunft zu bauen und ihre Begabungen zu stärken.

Vielen Dank für das Gespräch!

Ralf Döbbeling

Verabschiedung von Folker Hofmann

Vor vier Jahren fing ich an, dich, liebe Bartholomäusgemeinde, kennenzulernen. Bei deiner Vielfalt und Dynamik eine ganz schöne Herausforderung. Vieles haben wir zusammen erlebt, bei vielem durfte ich dich begleiten und manchmal auch den starken Hauch Gottesgeist spüren.

Nun geht mein Weg weiter: Im September fange ich mit dem Vorbereitungsdienst (Vikariat) zum Ordinierten Gemeindepädagogen hier in Halle an. Die vielen Abschiede bei dir und der Petrusgemeinde fallen mir schwer – ihr seid mir ans Herz gewachsen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr alle zu meinem Verabschiedungsgottesdienst am 17. August, um 10 Uhr in der Bartholomäuskirche kommt. Herzliche Einladung!

Folker Hofmann

Gottesdienste in den Sommerferien 2025

Juni

  • 29. Juni (2. Sonntag nach Trinitatis): Predigtgottesdienst mit Reinhard Grohmann

Juli

  • 6. Juli (3. Sonntag nach Trinitatis): Predigtgottesdienst mit Ralf Döbbeling
  • 13. Juli (4. Sonntag nach Trinitatis): Abendmahlsgottesdienst mit Ralf Döbbeling
  • 20. Juli (5. Sonntag nach Trinitatis): Predigtgottesdienst mit Felix Eiffler
  • 27. Juli (6. Sonntag nach Trinitatis): Abendmahlsgottesdienst mit Dorothea Vogel

August

  • 3. August (7. Sonntag nach Trinitatis): Predigtgottesdienst mit Ruben Müllenborn
  • 10. August (8. Sonntag nach Trinitatis): Taufgottesdienst mit Reinhard Grohmann

Während der Sommerferien treffen sich die Bartholomäuse nur am 10. August. Vom 29. Juni bis zum 10. August gibt es einen gruppenübergreifenden Kindergottesdienst für Kinder ab 3 Jahren.  Regulär starten alle Kindergottesdienste in den üblichen Altersgruppen wieder am 17. August.

Bitte achten Sie für die Kollektenzwecke am Ausgang auf die Abkündigungen.

Wer kandidiert für die GKR-Wahl?

Am 28. September wählen wir den Gemeindekirchenrat. Damit Sie sich vorab ein Bild machen können, stellen sich die Kandidierenden vor. Dazu haben wir sie gebeten, einen kleinen Fragebogen auszufüllen.

  1. Warum kandidiere ich für den GKR?
  2. Vervollständige den Satz: Gemeinde hat eine gute Perspektive, wenn…
  3. Dafür will ich mich in der neuen Legislatur besonders einsetzen

 

Tobias Brandt, *1977, Apotheker

1. Ich möchte meine Erfahrungen aus den letzten Legislaturen einbringen und einen guten Übergang mit dem neuen GKR gestalten, damit wir gemeinsam alle Herausforderungen dieser Legislatur gut meistern.

2. Gemeinde hat eine gute Perspektive, wenn wir nicht nur uns selbst im Blick haben.

3. Während der sechs Jahre einer Legislatur wird es viele Thema geben, die uns beschäftigten werden. Jede Zeit hat ihre Schwerpunkte und die sollen mit dem nötigen Ernst und der nötigen Energie angegangen werden.

 

 

 

Cornelia Büdel, *1970, freie Innenarchitektin 

1. Weil es ein großes Privileg ist, gemeinsam an einer Sache arbeiten zu dürfen, die sich lohnt – deshalb kandidiere ich ein weiteres Mal für den GKR.

2. Wenn sie sprachfähig wird, sich nicht nur um sich selbst dreht, nach Gottes Willen fragt, Hoffnung hat und zuversichtlich ist – dann hat Gemeinde eine gute Perspektive. Dabei gilt Jesus als Mitte der Gemeinde als vorausgesetzt.

3. Orte pflegen, an denen Gemeinschaft möglich ist, Verantwortungsgefühl für die Mitwelt entwickeln, unterschiedliche Menschen zusammenbringen, gute Erfahrungen ermöglichen und dem noch Unbekannten Raum geben – dafür will ich mich in der nächsten Legislatur einsetzen.

 

 

Tabea Fischer, *1988, wissenschaftliche Mitarbeiterin Theologische Fakultät

1. Ich habe Lust im GKR mitzuarbeiten, weil ich von der Idee „Gemeinde“ überzeugt bin, es mir Spaß macht, sie mitzugestalten und die Bartho mir in den letzten Jahren ans Herz gewachsen ist.

2. Gemeinde hat eine gute Perspektive, wenn sie sich gemeinsam auf Gott ausrichtet und der Welt zuwendet.

3. Mir ist es ein Anliegen, dass sich neue Menschen in unserer Gemeinde wohl fühlen; dass unsere Organisations- und Kommunikationsstrukturen noch durchlässiger werden; dass wir unsere Gottesdienste neu als gemeinsamen Gestaltungsraum entdecken.

 

 

 

 

Michel Kleinhans, *1988, Prokurist

1. Wir leben in bewegten Zeiten, in denen Kirche in der Breite der Gesellschaft ihre Stellung sukzessive verliert. Für mich ist es daher umso wichtiger, mich aktiv in unsere lebendige Gemeinschaft einzubringen. Ich möchte mich auf administrativer Ebene ehrenamtlich dafür engagieren, dass unsere Gottesdienste ihre Anziehungskraft behalten, Ihre und meine Kinder in den Kindergottesdiensten die christlichen Werte und Gemeinschaft kennenlernen, unsere Jugend einen sicheren Ort für die Begegnung findet, das Kirchcafé die Gemeinschaft stärkt und wir dies alles gemeinsam mit den zahlreichen weiteren guten thematischen Angeboten nachhaltig erhalten und zukunftsorientiert weiterentwickeln.

2. Gemeinde hat eine gute Perspektive, wenn wir es gemeinsam schaffen, weiterhin attraktive und zeitgemäße Angebote auf die Beine zu stellen, die auf den Kernwerten unseres Glaubens basieren und gleichzeitig den gesellschaftlichen Entwicklungen aufmerksam folgen. Dies gelingt uns mit einer klaren Vision für das Gemeindeleben in den nächsten Jahren, an der ich gerne aktiv mitarbeiten möchte.

3. Im neuen Gemeindekirchenrat möchte ich meine Gremienerfahrung gezielt einsetzen, um die bestehenden Angebote der Gemeinde zu sichern und gleichzeitig zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Ich bin bereit, mich verantwortungsvoll in das bestehende Team einzubringen – sei es in der strategischen Finanzführung, der Stärkung des Bandes zur Kindertagesstätte genauso wie perspektivisch als starke und engagierte Vertretung unserer Gemeinde in den Gremien.

 

Daniel Lommatzsch, *1971, Referent für Familienbildung (CVJM Familienarbeit Mitteldeutschland e.V.)

1. Tatsächlich, weil ich von verschiedenen Personen gefragt wurde, ob ich dazu bereit bin. Seit fünf Jahren gehöre ich zur Bartholomäusgemeinde, fühle mich inzwischen mit vielen Menschen hier verbunden. In Gottesdiensten engagiere ich mich als Kirchendienst. Mich interessieren auch die Rahmenbedingungen und Prozesse der Gemeinde. Diese aktiv mitzugestalten und zu fördern, damit sich das Leben in der Gemeinde weiterhin entfalten kann, das motiviert mich.

2. Gemeinde hat eine gute Perspektive, wenn sie sich ihrer Wurzeln und ihres Auftrages bewusst bleibt: Botschafter der Menschenfreundlichkeit Gottes in dieser Welt zu sein, Salz und Licht zu sein für die Menschen in ihrer Umgebung und in der Stadt, nicht nur für Gemeindemitglieder.

3. Wir sind eine starke Beteiligungsgemeinde mit großem Engagement von Vielen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sich weiterhin Menschen hier gerne engagieren, weil die Erfahrung von Wirksamkeit ein große Bindekraft hat. Wir sind eine vielfältige Gemeinde. Dass wir diese Vielfalt schätzen, sie sichtbar und mutig leben, dafür will ich mich einsetzen, damit Menschen sich eingeladen und nicht ausgeladen fühlen. Strukturell werde ich mich für die erneute Aufnahme von Gesprächen für eine Gemeindeverbindung mit der Petrusgemeinde einsetzen, weil wir damit unsere Kräfte für eine lebendige Kirche in unserer Region stärken können.

 

Wilhelm Karsten (Willi) Müller, *1993, Regional Sales Manager

1. Ich möchte mich vor dem Hintergrund meiner eigenen Lebenswelt (verheiratet, Papa von drei Kindern, Pfarrerssohn) gesellschaftlich einbringen. Den Ort Gemeinde empfinde ich hierfür im Besonderen geeignet, weil er für mich Sicherheit und zu Hause bedeutet und es ein gemeinsam zugrundeliegendes Verständnis des Miteinanders für mich gibt. Die vielfältigen Aufgaben eines GKR und ein damit verbundener Raum für gemeinschaftliches Gestalten reizen mich besonders.

2. Gemeinde hat eine gute Perspektive, wenn ein Ort entsteht, in dem sich Menschen mit ihren Fähigkeiten, Interessen und Möglichkeiten einbringen und Gemeinschaft leben, in der Gewissheit auf die Liebe Gottes die uns Menschen trägt und miteinander verbindet.

3. Ich möchte das Kirche als sicherer und verbindender Raum für alle erfahrbar sein kann. Besonders in Zeiten, die ich aktuell in der Gesellschaft als spaltend und ausgrenzend in vielen Bereichen wahrnehme, ist mir dieser Aspekt sehr wichtig. Die Kirche dabei auch zukunftsfähig aufzustellen anhand praktischer Fragen, ist mir getreu dem Motto: „Mit den Umständen gestalten, um nicht von den Umständen gestaltet zu werden!“ ein weiteres Anliegen.

 

Paul Renner, *2004, Student Grundschullehramt (Mathematik, Deutsch, ev. Religion)

1. Ich kandidiere im GKR, weil ich es wichtig finde, dass sich die Vertretung der Gemeinde auch aus unterschiedlichen Altersgruppen zusammensetzt. So kann man am ehesten die gesamte Gemeinde vertreten.

2. Gemeinde hat eine gute Perspektive, wenn wir alle zusammen arbeiten, einander offen zuhören und gemeinsam Verantwortung übernehmen und handeln.

3. In der kommenden Legislatur möchte ich mich besonders für eine stärkere Zusammenarbeit und Sichtbarkeit der unterschiedlichen Ehrenamtlichen und Akteur:innen in unserer Gemeinde einsetzen. So habe ich in Jugendarbeit immer wieder gehört: „Ach, das gibt’s bei uns?“ oder „Wer ist das nochmal?“. Das zeigt, wie viel Potenzial wir noch besser nutzen können.

 

 

 

Ronald Schettler, *1976, Marketing-Mitarbeiter bei einem lokalen IT- und Mediendienstleister

1. Ich bin bereits mehrere Jahre Mitglied der Bartholomäusgemeinde und möchte das wertvolle und schöne Miteinander in der Gemeinde, das mir sehr am Herzen liegt und mich immer wieder auf besondere Weise begeistert, stärker fördern, und die Zukunft unserer Gemeinde in den Zeiten des Umbruchs mitgestalten.

2. Gemeinde hat eine gute Perspektive, wenn wir alle zusammenarbeiten und den Reichtum, der uns gegeben ist, das Miteinander, uns stärker bewusst werden lassen und aktiv (mit-)gestalten.

3. Ich wünsche mir, dass sich noch mehr Menschen in unserer Gemeinde an den vielfältigen Angeboten der Gemeinde und ihrer Organisation beteiligen und Gemeinschaft mitgestalten. Das Ehrenamt und die Beteiligung der Gemeindemitglieder an der Gemeindearbeit sind mir besonders wichtig, weil ich glaube, dass das die Basis für ein wertschätzendes Miteinander und eine blühende Gemeinschaft ist. Meine Familie ist auch mit großer Freude ehrenamtlich, im Rahmen unserer Möglichkeiten, in der Gemeinde tätig und ich bin fest davon überzeugt, dass auch Engagement im kleinen Rahmen viel bewegen kann. Ich möchte Menschen dafür begeistern, sich zu engagieren, dabei und mittendrin im Geschehen zu sein und nicht nur Zuschauer von außen, damit unsere Verbundenheit und unser Vertrauen zueinander wachsen können. Außerdem würde ich mich gern in die Arbeit des Gründer:Innenhauses Steiler Berg mit einbringen. Ich war bereits im Gründerservice einer Hochschule tätig und habe auch selbst als Gründer die Reise von der Idee zum fertigen Produkt gemacht. Diese Erfahrungen kann ich in dieses Projekt mit einfließen lassen.

 

Matthias Wendland, *1985, Berufsschullehrer (Mathematik und Wirtschaft)

1. Da Gemeindemitglieder hierfür auf mich zugegangen sind, möchte ich das mir gegebene Vertrauen erfüllen, indem ich mich im Gemeindekirchenrat für die Gemeinde einbringe.

2. Gemeinde hat eine gute Perspektive, wenn wir eine lebendige Gemeinschaft sind, aufeinander zugehen, unsere verschiedenen Ideen und Perspektiven sinnstiftend einbringen, uns unterstützen und stärken und miteinander im Glauben Gottes sind.

3. Als neues Gemeindemitglied hat mich die Lebendigkeit und Gemeinschaft der Bartholomäus-Gemeinde mit den vielfältigen Aktivitäten ergänzend zum Gottesdienst begeistert. Daher will ich mich für ein aktives Gemeindeleben einsetzen, in dem es ein breites Angebot für bestehende und neue Gemeindemitglieder gibt.

 

Kinder-Bibel-Tage 2025

Zu den diesjährigen Kinder-Bibel-Tagen in den Herbstferien (Dienstag 14. Oktober bis Donnerstag 16. Oktober) sind Kinder vom Vorschulalter bis zur 4. Klasse herzlich eingeladen. Unter dem Thema „Erde – Wasser – Feuer – Luft“ könnt ihr euch täglich von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr auf Stationen, Gemeinschaft, Kreatives, Spiel & Spaß, Ausflug, Essen, Theater, Singen und neue Freundschaften freuen.

Kosten: 30 € pro Kind

Anmeldungen sind über den Hort möglich.

Offener Bibelleseabend am 19. Juni

Der Offene Bibellesekreis ist ein Angebot, ohne Vorbedingungen und Vorwissen gemeinsam Texte aus der Bibel zu lesen und darüber zu reden – frei nach Kol. 3,16: „Das Wort des Christus wohne reichlich in euch“. Das gemeinsame Lesen soll Interesse am Wort der Bibel wecken und Freude bereiten. Wer Interesse hat, einen frischen Zugang zur Bibel sucht oder einfach neugierig ist, der sei herzlich eingeladen. Die eigene Bibel kann gerne mitgebracht werden, es sind aber auch Bibeln vorhanden.

Foto: Roggendorf

Ansprechpartner: Sigrid und Hans Roggendorf

Das nächste Treffen ist am Donnerstag, den 22. Mai (19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr) im Gemeindehaus. Wir lesen gemeinsam aus der Bergpredigt Matthäus 6, Verse 9 bis 15 und Matthäus 7, Verse 7 bis 11.

Herzliche Einladung!

Saaleufergottesdienst am 21. Juni

In diesem Jahr findet der Saaleufergottesdienst der Gemeinden Markt, Laurentius, Bartolomäus und Petrus anlässlich der Fete de la Musique bereits am Samstag, den 21. Juni statt. Um 19 Uhr sind am Saaleufer (Höhe Emil-Eichhorn-Straße) im Gottesdienst Peitli & Harrison und der Bläserchor „LaurentiusBlech“ zu hören.

Am Sonntag 22. Juni findet deshalb in Bartholomäus kein Gottesdienst statt. Wir laden aber herzlich ein zum Verabschiedungsgottesdienst für Pfarrer Helmut Becker um 15 Uhr in der Petruskirche (anschließend Empfang und Sommerserenade).

Männerstammtisch am 16. Juni

Wir treffen uns das letzte Mal vor der Sommerpause zum Grillen in der Seebener Straße 192 am Montag, dem 16. Juni um 20 Uhr.

Bitte meldet euch bei Reinhard Grohmann an.

Gottesdienst am 15. Juni

Foto: Iris Hinneburg

10.00 Uhr
Sonntag Trinitatis
Konfirmationsgottesdienst
Pfr. Ralf Döbbeling

Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.

Informationen zu den Kindergottesdiensten

Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.

  • Bartholomäuse (Kinder von 0 bis 3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
  • Maximäuse (Kinder von 4 bis 6 Jahren): findet regulär statt
  • BartholoBande (Kinder ab dem Grundschulalter): findet regulär statt

Kollektenzwecke

Die Reihensammlung geht an unsere eigene Gemeinde. Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang ist an diesem Sonntag bestimmt für den Gemeindedienst der EKM. Ihr Spende fördert Kleinkunstveranstaltungen und Kirchenkino im ländlichen Raum.

Herzlichen Dank für Ihre Gabe!

Sommerserenade am 22. Juni

Die Sommerserenade findet in diesem Jahr am Sonntag, den 22. Juni um 18.30 Uhr in der Petruskirche statt. Sie wird vom LaurentiusBlech (dem Bläserchor der Laurentiusgemeinde), unserem Gemeindechor CantoDrei und dem Jugendchor gestaltet.

Dieses Mal übernehmen die Bläser den größten Teil des Programmes mit Kompositionen von Melchior Franck, Antonin Dvorak, Richard Roblee, Jens Uhlenhoff u.a.

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit drei musikalischen Gruppen unserer drei Gemeinden!

Die Sommerserenade bildet den Abschluss der Verabschiedung von Pfarrer Helmut Becker in den Ruhestand. Herzliche Einladung zum Gottesdienst um 15 Uhr und zum anschließenden Empfang.

Uta Fröhlich

Senioren-Treff am 19. Juni

Herzliche Einladung zum Senioren-Treff am Donnerstag 19. Juni um 14.30 Uhr.

Christine Rehahn (Flügel) und Christel Rost (Flöte) geben im Großen Saal ein Sommerkonzert.

Zum Vormerken: Im Juli und August ist Sommerpause und danach starten wir wieder am 18. September.

Heidrun vom Orde

80 Jahre Bartholomäus-Hort: Ein Rückblick

Die Anfänge des Kinderhorts dokumentiert ein kleiner Artikel in der Phoebe vom September 1945 anläßlich eines ersten Sommerfests im August. „Das Kinderfest hat allen Eltern gezeigt, in welchem Geiste ihre Kinder bei uns erzogen werden und wir freuen uns, von allen Seiten hören zu dürfen, wie dankbar die Eltern sind, dass ihre Buben und Mädel einen halben Tag der Straße und ihren verderblichen Einflüssen entzogen sind. Dieser Dank trifft besonders Pfarrer Roenneke, der trotz mancher Schwierigkeiten schnell und tatkräftig handelte und einen Kinderhort schuf, der zur Freude und zum Segen für die evangelische Bartholomäusgemeinde auswirkt.“

Diesen Eindruck bestätigt auch der persönliche Bericht einer Mutter, deren Kinder von 1983 – 1993 den Hort besuchten und die über diese Zeit – 40 Jahre zurück also zur Halbzeit – folgendes berichtet:

Es war die Zeit, in der Frau Christel Schlafer Leiterin war, bis 1990 Frau Heike Reil dazu kam und blieb. Trotz der Personalknappheit wurden täglich fast 40 Kinder betreut. Die Erzieherinnen wurden mit „Tante“ und „Du“ angesprochen, das gab ein Gefühl der Geborgenheit.

Tante Christel prägte mit ihrer warmherzigen, aber auch resoluten Art mehrere Generationen von Kindern. Sie lernten, respektvoll und verantwortlich miteinander umzugehen. Durch Tischgebet, biblische Geschichten und Christenlehre sind sie mit der Gemeinde verbunden. Auch der Zusammenhalt der Eltern wurde gefördert (z.B. durch Hortwandertage und gemeinsame Bastelabende).

Turbulent ging es mittags im Hort zu, wenn die Kinder aus den umliegenden Schulen Kröllwitz, Trotha, Neumarkt und der Wittekind- und Brunnenschule kamen. Aber auch da gab es klare Ansagen: den Schulranzen an den richtigen Platz stellen, die Schuhe wechseln und ordentlich wegstellen, Händewaschen und dann die Tanten begrüßen. Um 12.30 Uhr gab es für alle Kinder im kleinen Zimmer an zwei langen Tischen Mittagessen, das in Kübeln aus der zentralen Schulspeisung kam. Gemeinsam wurde das Dankgebet: „Alle guten Gaben, alles was wir haben…“ gesprochen. Tante Christel schmunzelte, als ein Kind betete „Alle guten Gabeln… kommen o, Gott von Dir.“

Nach dem Mittagessen hielten die kleinen Kinder auf Liegen Mittagsruhe, während die Größeren ihre Hausaufgaben machten. 10 Kinder saßen am Tisch und eine Tante an der Stirnseite. Kinder, die Hilfestellung brauchten, saßen neben der Tante. Manche Kinder spielten derweil schon auf dem Spielplatz, lasen oder bastelten.

Der Horttag endete mit einem Schlusskreis, zu dem ein Gebet und ein Lied gehörte, für die Geburtstagskinder gab es ein Wunschlied. Höhepunkte im Jahreslauf des Hortes waren die beiden Hortfamilienwandertage und die Adventszeit mit der Weihnachtsfeier.

Renate Schmidt

Predigten

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