Neuigkeiten & Aktuelles
Herbst-Phoebe 2018
Die neueste Ausgabe unseres Gemeindebriefes ist erschienen.
Die neue Phoebe gibt es in der Kirche und im Gemeindehaus und wird automatisch an alle Haushalte mit Gemeindemitgliedern verschickt. Wer so lange nicht warten will, kann sich die Phoebe im PDF-Format auch hier auf der Homepage herunterladen.
Gottesdienst am 30.09.
10.00 Uhr
Erntedank
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Ralf Döbbeling
Informationen zu den Kindergottesdiensten
- Bartholomäuse (Kinder von 0-2 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 3-4 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab 5 Jahren bis zur 5. Klasse): findet regulär statt
Danach
Herzliche Einladung zum Gemeindefest mit Kirchencafé und Einweihung des Großen Saals!
Gemeindebüro am 28.09.
Bitte beachten Sie, dass das Gemeindebüro am Freitag, den 28.09. geschlossen bleibt.
Ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag 09.00 – 11.00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen: Tel.: 0345 – 5 22 04 17
Oder Sie schicken eine E-Mail an post@bartholomaeusgemeinde.de
„Friede sei ihr erst Geläute“ – Mittagsläuten
Die Kirchenglocken geben in Europa seit über 1000 Jahre lang mit ihrem Rhythmus die Zeit zur Arbeit, zur Muße und zum Gebet vor. Ihr Läuten ermuntert zum Gebet und kann als Gedächtnisstütze betrachtet werden. Das Angelusläuten ist in den christlichen Kirchen von alters her das morgendliche, mittägliche und abendliche Läuten der Kirchenglocken, währenddessen im Tun innegehalten und für den Frieden gebetet wird. Auch ein Vater unser kann in dieser Zeit gesprochen werden. So tun die Glocken der Bartholomäus-Gemeinde für die Menschen in Giebichenstein. Pünktlich läuten sie um 12 und um 18 Uhr zum Mittag und zum Abend, am Morgen um 6 Uhr schweigen sie. Eigentlich könnten wir auch am Morgen einen Hinweis zur Achtsamkeit gebrauchen, aber die Gemeinde will die Nachbarn nicht mit den Glocken wecken. Am Mittag jedoch die Arbeit kurz aus der Hand zu legen oder vor dem Essen dankbar innezuhalten und am Abend den Tag dankbar in Gottes Hände zurückzulegen, das wollen wir einläuten. Doch wann und wo auch immer eine Glocke vom Kirchturm schallt, so ruft sie zum Gebet. Nicht alles ist Tun, vieles ist Empfangen, Beten und Hören.
Am Freitag, den 21.09. werden um 18 Uhr nicht nur unsere Glocken hören: Zum Internationalen Friedenstag läuten europaweit um diese Zeit für 15 Minuten die Glocken. Vor 100 Jahren hat das unsägliche Leid des I. Weltkrieges sein Ende gefunden. Wenn auch nicht für lange, so schwiegen zumindest für ein paar Jahre die Waffen auf europäischen Boden. Das gemeinsame Glockenläuten soll daran erinnern und dabei helfen, dass wir den Wert des Friedens nicht vergessen.
Sound of Cultures am 28.09.
„Sound of Cultures“ ist eine Gelegenheit, Menschen unterschiedlicher Kulturen kennen zu lernen, mit ihnen gemeinsam Musik zu machen (Jamsession) oder einfach einen bunten Mix aus Musik verschiedener Kontinente zu genießen. Alle – Musiker und Musikbegeisterte – sind dazu herzlich eingeladen.
Freitag 28.09. ab 20.15 Uhr
Lichthaus Halle, Dreyhauptstr. 3, 06108 Halle. Öffnungszeiten: Mi-Sa 14-18 Uhr, Events ab 20 Uhr
„Spiele und Begegnung“ im September
Offener Bibelleseabend am 27.09.
Der Offene Bibellesekreis ist ein Angebot, ohne Vorbedingungen und Vorwissen gemeinsam Texte aus der Bibel zu lesen und darüber zu reden – frei nach Kol. 3,16: „Das Wort des Christus wohne reichlich in euch“. Das gemeinsame Lesen soll Interesse am Wort der Bibel wecken und Freude bereiten. Wer Interesse hat, einen frischen Zugang zur Bibel sucht oder einfach neugierig ist, der sei herzlich eingeladen. Die eigene Bibel kann gerne mitgebracht werden, es sind aber auch Bibeln vorhanden.

Foto: Roggendorf
Wo? Achtung: Am 27.09. ausnahmsweise im Gründerhaus, Steiler Berg 4!
Wann? Einmal im Monat, fast immer am zweiten Donnerstag des Monats, Beginn 19.30 Uhr, Ende ca. 21.00.
Ansprechpartner: Sigrid und Hans Roggendorf
Das nächste Treffen ist am Donnerstag, den 27.09. Wir lesen die Seligpreisung „Selig sind, die da geistlich arm sind…“ (Matthäus 5 Vers 3)
Gottesdienst am 23.09.
10.00 Uhr
17. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Taufe
Vikar Jakob Haferland
Informationen zu den Kindergottesdiensten
- Bartholomäuse (Kinder von 0-2 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 3-4 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab 5 Jahren bis zur 5. Klasse): findet regulär statt
Danach
Herzliche Einladung zum Kirchencafé!
Hallesche Gospelnacht
Am Samstag, den 20.09. findet in der Paulus-Kirche wieder die Hallesche Gospelnacht statt. Ab 20 Uhr sind mehrere Chöre zu hören:
- Jugendchor Paulus
- come&sing/Cantus Christus
- Raven Voices (MER)
- Salttown Voices
- JOY` N ´US
Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten zu Gunsten von ‚2018 A new dawn | Perspektiven für junge Beduinen‘
Wer lieber selbst singen will: Am 20.09. findet von 10 bis 13 Uhr ein offener Gospelworkshop mit Thomas Piontek (JOY` N ´US). Anmeldungen sind noch möglich bis zum 16.09. unter katharina.guertler@web.de
Mithilfe bei Erntedank und Gemeindefest
Am Sonntag, den 30.09. feiern wir Erntedank und Gemeindefest. Dafür sucht das Café-Team noch Unterstützung für verschiedene Bereiche:
- Kulinarische Mitbringsel
- Schmücken der Kirche
- Mithilfe beim Vorbereiten des Kirchen-Cafés
Wer Lust und Zeit dafür hat, kann sich in die Listen eintragen, die in der Kirche ausliegen, oder sich direkt bei Annette Döbbeling melden.
Männerstammtisch am 17.09.
Liebe Männer,
„Versuchs mal mit Gelassenheit“. So singt Balu der Bär in der Verfilmung des Dschungelbuches.
Doch wie kann das gelingen? Wie können wir gelassen werden? Was ist eigentlich Gelassenheit?
Zu diesen Fragen wird uns Norbert Roenneke einen Impuls geben, damit wir für uns Antworten finden.
Dazu lade ich herzlich ein am kommenden Montag, dem 17. September in die Gosenschänke um 20 Uhr.
Reinhard Grohmann
Gemeindetreff am 20.09.
Bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem leckeren Stück Kuchen können Sie in unserem Gemeindetreff über Generationen hinweg zu verschiedene Themen ins Gespräch kommen oder Vorträge hören.
Herzliche Einladung zum nächsten Treff am Donnerstag, den 20.09. von 15.00 bis 16.30 Uhr!
Godela Hein spricht über „Die grauen Schwestern – über 120 Jahre Elisabeth-Krankenhaus“.
Den Handzettel mit den weiteren Terminen im 2. Halbjahr 2018 können Sie hier herunterladen, gedruckte Exemplare liegen in der Kirche und im Gemeindehaus aus.
Gottesdienst am 16.09.
10.00 Uhr
16. Sonntag nach Trinitatis
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Ralf Döbbeling
Informationen zu den Kindergottesdiensten
- Bartholomäuse (Kinder von 0-2 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
- Maximäuse (Kinder von 3-4 Jahren): findet regulär statt
- BartholoBande (Kinder ab 5 Jahren bis zur 5. Klasse): findet regulär statt
Danach
Herzliche Einladung zum Kirchencafé!
Angedacht: Über den Gottesdienst
Gottesdienst ist Begegnung und Beziehung mit Menschen und Gott
„Wenn ich nicht zum Gottesdienst gehe, fehlt mir etwas.“ Ungläubig schaue ich die ältere Dame an und frage nach. Sie erzählt lange und viel. Keine frommen Floskeln, keine Bibelstellen, keine rechtfertigenden Sätze von früher oder Tradition. Nein – alles Sätze aus dem vollen Leben. Ich bin beeindruckt und versuche die Dinge für mich zu ordnen.
Die Kirche ist wie: die ausgebreiteten Arme Gottes
Sie erzählte vom Ankommen in der Kirche, dem Gefühl willkommen zu sein. Die Menschen am Eingang sind wichtig, aber auch ohne Gesangbuch-ergänzten Handschlag kommt sie gern rein. Es ist die Stimmung, die der Anblick des Kirchenraumes auslöst. Es ist ein Gefühl, als ob sie in die ausgebreiteten Arme Gottes läuft. Willkommen sein ist ein wichtiger Fakt beim Kirchenbesuch und der Gottesbegegnung.
In der Ansprache Heimat finden
Die ersten Minuten gehen für sie fast spurlos vorbei, aber sie will sie auch nicht missen. Egal ob Glockengeläut, Orgelgespiel oder Menschengerede: Den Anfang braucht es, um anzukommen. Und dann plötzlich, ohne dass man es zeitlich festlegen kann, kommt die Ansprache, ein Gedanke im Lied, ein Wort im Gebet, eine Ansage und sie ist da. Dieser Gedanke holt sie in den Gottesdienst und macht aus der Kirche Heimat und einen Wohlfühlort. Sie fängt dann an, weitere Gedanken zu suchen, hört zu, liest mit, schaltet ab und wieder an und merkt, dass der Gottesdienst für sie zu einer vertrauten Herausforderung wird. Als sie so erzählt, schweife ich mit meinen Gedanken ab. Ich bin sogar schon mal im Gottesdienst eingeschlafen, aber nie käme mir der Gedanke früh im Bett zu bleiben und den Gottesdienst zu verschlafen. Mir würden der Gedanke und die Heimat fehlen.
Das Gebet als Freundschaftsanfrage Gottes
Wenn das Gebet kommt, hat sie die Predigt oft schon vergessen und sich über den Klingelbeutel geärgert, aber beides gehört ja dazu. Sie erwartet das Gebet als die besondere Zeit im Gottesdienst, weil es eine fast magische Atmosphäre gibt. Alle stehen auf und richten sich innerlich nach Gott aus. Die Konzentration ist beim Gebet wohl am höchsten, von allen Augenblicken im Gottesdienst. Und egal welche Worte gewählt werden, es läuft ihr kalt und heiß den Rücken runter.
Ich bin skeptisch. So charismatisch beten wir doch gar nicht, dass Leute umfallen oder laut juchzen. „Es geht äußerlich gesittet zu“, sagt sie, „aber innerlich bin ich immer aufgewühlt.“ Ich prüfe das in den nächsten Wochen im Selbstversuch. Ich komme empirisch aber nicht zu einem vernünftigen Ergebnis. Das Gebet ist mal intellektuell, mal rational, mal nicht nachvollziehbar, mal aktuell, mal so allgemein wie der Wetterbericht. Was kann also Besonderes im Gebet liegen?
Ich entdecke dann den besonderen Moment, wenn sich die innere Anspannung, auf den Wortlaut zu achten, löst und das gemeinsame Gebet einsetzt. Es ist wie eine emotionale Explosion, wenn plötzlich dieses „Vater unser“ einsetzt. Hier schließen sich die Willkommen-Arme vom Eingang fest um mich und ich weiß, dass Gottes Angebot einer Freundschaftsanfrage steht. Ich muss ihm nur antworten. Das mache ich gern, jeden Sonntag wieder. Der Segen setzt das absolute Sahnehäubchen drauf.
Alles Weitere verliert sich in dem Gefühl einer guten Erinnerung und beim Rausgehen habe ich selten Abschiedswehmut. Ich komme ja wieder. Und außerdem kommen dann die menschlichen Freundschaftsanfragen beim Kirchencafé. Wenn ich will, kann ich antworten und habe einen schönen Ausklang. Wenn nicht, ist mir keiner böse. Wir haben ja eine gemeinsame Heimat.
Gottfried Muntschick
Workshop für Teenager und Eltern
„Den Umbau gestalten“. So lautet der Titel eines Workshops mit Tabea und Reinhard Grohmann in der Bartholomäusgemeinde, der am Dienstag, den 11. September von 17.30 – 20.00 Uhr im Gemeindehaus stattfindet.
Die Vorgänge während der Pubertät kann man gut vergleichen mit einer Totalsanierung einer Wohnung bei laufendem Betrieb. So können auch Teenager während der Umbaumaßnahmen ihres Gehirns nicht ausziehen. Sie selber und ihre Eltern müssen damit klarkommen, dass viele Dinge nur als Notversorgung laufen. In dem Workshop erfahren Sie in einem ersten Teil, welche Bereiche im Gehirn am meisten von den Umbauprozessen betroffen sind und welche Auswirkungen das auf das tägliche Leben hat. Das hilft Eltern und auch den Teenagern, so manche Verhaltensweise anders zu deuten, zu verstehen und auch anders darauf zu reagieren. Eltern erfahren, welche Veränderungen bei ihnen anstehen, um auf die neue Lebensphase gut reagieren zu können.
In einem zweiten Teil entwickeln Eltern und Teenager gemeinsam je als Familie Ideen und treffen Verabredungen, an welchen Stellen sowohl Eltern als auch Teenager im Miteinander etwas verändern können, um die Zeit des Umbauprozesses nicht nur zu überleben, sondern mit Freude, Kreativität und Gelassenheit auf beiden Seiten gestalten zu können.
Anmeldeschluss ist Freitag, der 07.09. Weitere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung gibt es online auf der Website des Familienzentrums oder telefonisch bei Reinhard Grohmann unter
0174 1942 644. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Spenden wird gebeten.
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