Neuigkeiten & Aktuelles

Tuten und Blasen: Posaunenchor für Kinder und Jugendliche

Im neuen Schuljahr startet ein neuer Posaunenchor für Kinder und Jugendliche.

Interessiert? Dann komm zum am Mittwoch 28.06.2023 um 16:30 Uhr in den großen Saal der Bartholomäusgemeinde zu einer Schnupperstunde, zum Kennenlernen, Ausprobieren und Fragen stellen! Alle Kinder und Jugendlichen, die Lust haben, Trompete, Posaune oder ein anderes Blechblasinstrument auszuprobieren oder spielen zu lernen, sind herzlich willkommen. Es sind keine Voraussetzungen nötig, Instrumentenkosten fallen nicht an!

Ansprechpartner: Konrad Liebscher, Kantor in den Gemeinden Bartholomäus, Laurentius und Petrus

Wie sieht unsere Zukunft mit Petrus aus?

In der Petrus- und Bartholomäus-Gemeinde prüfen wir gerade, ob wir ab 2025 über die geteilte Pfarrstelle hinaus eine gemeinsame Zukunft haben. Beim Gemeindevormittag Ende März hat der Gemeindekirchenrat über die offenen Fragen und den anstehenden Prozess berichtet.

Seitdem ist auch schon einiges passiert: Die beiden Gemeinden haben mit finanzieller Unterstützung durch den Kirchenkreis die Organisationsentwicklerin Lysan Escher aus dem Gründer:innenHaus Steiler Berg engagiert, die uns in diesem Prozess begleitet. Mit ihr hatten Vertreter:innen der Gemeindeleitung bereits erste Treffen und Gespräche, um das weitere Vorgehen zu planen.

Ein Punkt ist für uns nicht neu: Wussten wir doch schon immer, dass Kirche größer ist als unsere eigene Gemeinde. Auch ist der Glaube an Jesus weiter als unsere evangelische mitteldeutsche Tradition. Und auch bisher haben wir schon in der Region und im Kirchenkreis zusammengearbeitet und haben von Impulsen des CVJM oder der Koinonia profitiert. Ganz zu schweigen davon, dass es immer wieder gelungen ist, Christen aus Ost und West und sogar aus anderen Völkern zusammenzubringen.

Schon jetzt verbindet uns mit Petrus sehr viel: Seit längerem Folker Hofmann als Gemeindepädagoge, seit neuestem Dr. Jürgen Biewald als gemeinsamer Arbeitsschutzbeauftragter, zukünftig unser Kantor Konrad Liebscher mit dem gemeindeübergreifenden Posaunenchor für Kinder und Jugendliche und Ralf Döbbeling wird nicht erst jetzt seinen ersten Gottesdienst in Kröllwitz halten.

Aber auch alle anderen sind eingeladen, proaktiv die möglichen neuen Optionen auszuloten. Jetzt brauchen wir mehr als nur Meinungen, sondern noch viel dringender Menschen, die Verantwortung übernehmen. Wer Lust hat, sich dabei einzubringen, melde sich bitte bei Cornelia Büdel.

Cornelia Büdel und Ralf Döbbeling

Die Zukunft mitgestalten

Bekanntlich befindet sich unsere Gemeinde gerade in einem Prozess, um eine mögliche gemeinsame Zukunft mit der Petrus-Gemeinde auszuloten. Ein Weniger an Hauptamtlichkeit ist nicht gleichbedeutend mit weniger Gemeindeleben und trotzdem wird es für beide Gemeinden weitreichende Folgen haben.

Wir wollen die Zukunft möglichst offen und zuversichtlich betrachten und hier kommen Sie ins Spiel: Denn Sie dürfen Einfluss auf unsere Zukunft nehmen! Wir wollen Ihnen bewusst Platz einräumen und Freiraum für Ihre Gedanken schaffen. In einem ersten Schritt wollen wir uns darüber klar werden und austauschen, was uns eigentlich wichtig ist, wenn wir an unsere Kirche, an Gemeinde und an Glaube und Dienst für andere denken.

Wir laden Sie ein, unter diesem Motto die Gedanken von A bis Z schweifen zu lassen. Dabei soll Sie ein Zukunfts-ABC anregen. Das Arbeitsblatt ist ab nächster Woche auf der Website und in Papierform in der Kirche und im Gemeindehaus zu finden. Beiderseits der Saale wird dazu eingeladen und so können sich viele beteiligen.

Welche Worte, Gedanken oder Geschichten kommen Ihnen z.B. zu Stichworten wie „Evangelium heute“, „Lieblingsorte“ oder „Mangel“ in den Sinn? Halten Sie sie fest, natürlich ist auch
Platz für Skizzen und Bilder, Emoticons oder Ähnliches. Wer mag, kann auch eine Fotoserie erstellen. Teilen Sie die Ergebnisse mit anderen, z.B. im Hauskreis, in Ihrer Gruppe oder mit Vertrauten. Wir planen zum Austausch auch einen Gemeindeabend im September. Auf Ihre Beteiligung sind wir gespannt.

Im Newsletter und auf der Website wird es ab der nächsten Ausgabe wöchentlich eine Inspiration zu Buchstaben des Zukunfts-ABC geben. Lasst uns der Zukunft entgegen leben – lesen und träumen Sie mit!

Dorothea Vogel und Ralf Döbbeling

Saaleufergottesdienst am 25. Juni

Den Gottesdienst am Sonntag 25. Juni mit einer Taufe feiern wir um 10.30 Uhr gemeinsam mit den Gemeinden Petrus, Laurentius und Markt am Saaleufer Höhe Emil-Eichhorn-Straße.

Liturgie und Predigt: Ulrike Wolter-Victor

In der Bartholomäus-Gemeinde findet deshalb an diesem Sonntag kein Gottesdienst statt.

Wie wir kommunizieren

Am Gemeindevormittag am 18. Juni ging es um das Thema Kommunikation. Weil in der Diskussion die Zeit dazu fehlte, wollen wir in diesem Beitrag vertiefend skizzieren, wie sich die Herausforderungen in unserer Gemeinde darstellen und welche Konzepte es dazu gibt.

Bartholomäus ist eine landeskirchliche Gemeinde. Das bedeutet, dass sich Zugehörigkeit nicht nur durch Beteiligung am Gottesdienst oder in Kreisen ergibt. Wir wollen die nicht aus dem Blick verlieren und für sie einladend sein, die eine andere Teilhabe am Leib Christi pflegen. Gleichzeitig beschränkt sich Bartholomäus nicht auf den Gemeindebezirk Giebichenstein: Gemeindemitglieder wohnen über die ganze Stadt verstreut.

Bartholomäus ist keine klassische pfarrerzentrierte Kirchengemeinde mit starren Strukturen und Hierarchien. In Bartholomäus gibt es viele verschiedene Arbeitszweige und glücklicherweise unzählige Ehrenamtliche, die teilweise sehr viel Zeit in die Gemeindearbeit investieren. Wir nennen das Beteiligungsgemeinde. Weil die Gemeindeleitung unmöglich alle Verästelungen im Blick behalten kann, gibt es seit inzwischen mehr als zehn Jahren die Koordinator:innen.

Seit vielen Jahren begleitet uns das Motto „Gemeinde zwischen Tradition und Aufbruch“. Es signalisiert, dass wir offen sind für Veränderungen. Und die erleben wir an vielen Stellen: Nicht nur, wenn äußere Umstände wie in der Corona-Pandemie das Gemeindeleben auf den Kopf stellen, sondern zum Beispiel auch, dass nicht mehr alle selbstverständlich an jedem Sonntag im Gottesdienst anzutreffen sind: Sei es aus Zeitgründen oder wegen Alter, Krankheit oder familiären Anforderungen. Trotzdem sind diese Menschen Teil der Gemeinde und wir wollen Teilhabe ermöglichen.

Bartholomäus ist eine Gemeinde, die mehrere Generationen überspannt. Dazu gehören Ältere, die mit den traditionellen Kommunikationsformen einer Kirchengemeinde vertraut sind, eine mittlere Generation, die im Berufsleben seit vielen Jahren selbstverständlich digitale Formate nutzt, und Jüngere, die E-Mails für ein Werkzeug aus der (digitalen) Steinzeit halten. Und schließlich können auch andere Gründe dazu beitragen, ob jemand eher analoge oder digitale Medien bevorzugt.

An vielen Stellen ist Bartholomäus über die Gemeinde im engeren Sinn hinaus vernetzt: Seien es das Gründer:innenHaus Steiler Berg, andere Gemeinden in der Region, Akteure aus dem kulturellen Leben in Giebichenstein und viele mehr. Da klingt schon vieles an, was Felix Eiffler in seinem Vortrag zur regio-lokalen Kirchenentwicklung beim Gemeindevormittag Ende März ausgeführt hat.

Das alles macht deutlich: Bartholomäus ist schon lange viel mehr als die übersichtliche und kuschlige Gemeinde, nach der es im Gottesdienst und im Kirchencafé manchmal aussieht. Unsere Gemeinde ist vielmehr ein lebendiger, bunter und ziemlich komplexer Organismus. Und wenn wir prüfen, ob wir auf eine gemeinsame Zukunft mit Petrus zugehen, wird es vermutlich zukünftig noch komplexer.

Das heißt aber auch: Es gibt nicht das eine ideale Medium. Sondern wir müssen gut überlegen, was wir auf welchem Weg kommunizieren, damit es die richtigen Menschen erreicht. Das haben wir vor einiger Zeit grundlegend getan, passen die Wege aber auch fortlaufend an die Erfordernisse an. Hier einige Beispiele:

  • Unser Gemeindebrief Phoebe ist ein „Bring-Medium“: Alle Haushalte, in denen Gemeindemitglieder leben, erhalten automatisch per Post ein Exemplar, zur Zeit sind das rund 1.000. Die Phoebe erreicht also auch Menschen, die zwar formal zur Gemeinde gehören, aber sonst wenig Berührungspunkte haben oder höchstens an Weihnachten im Gottesdienst anzutreffen sind. Die Phoebe ist unsere Brücke zu diesen Menschen, mit der wir anschlussfähig sein wollen. Deshalb kommunizieren wir in der Phoebe neben einem geistlichen Impuls wichtige Entwicklungen in der Gemeinde und Gelegenheiten, zu denen man wieder Anschluss finden kann.
  • Weil die Phoebe nur fünfmal im Jahr erscheint, als Print-Medium einigen Vorlauf braucht und deshalb nicht flexibel auf Veränderungen reagieren kann, haben wir die Gottesdienste schon vor vielen Jahren ausgekoppelt und zunächst in einem separaten Terminblatt kommuniziert. Allerdings haben zunehmend weniger Menschen ein Terminblatt mitgenommen. Weil einige Senior:innen signalisierten, dass für sie das Terminblatt weiterhin wichtig ist, auch wenn sie nicht mehr in den Gottesdienst kommen können, erhalten sie auf Bestellung das Terminblatt zugeschickt. In der Kirche liegen wegen der deutlich gesunkenen Nachfrage nur noch wenige Exemplare aus.
  • Der wochenaktuelle Newsletter kann gut auf aktuelle Veränderungen reagieren, hat anders als Phoebe und Terminblatt keine Platzbeschränkung und hat sich als zentrales Medium vor allem für den inneren Gemeindekreis (rund 190 Abonnent:innen, meist Ehrenamtliche oder regelmäßige Gottesdienst-Gemeinde) etabliert. Er ist offen für alle, die ihn bestellen wollen, also nicht nur für Gemeindemitglieder. Er enthält alle Inhalte der Phoebe und des Terminblatts, geht aber darüber hinaus. Die meisten Inhalte des Newsletters finden sich auch öffentlich auf der Bartho-Website.
  • Der Schaukasten ist in unserem Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr ein Sammelbecken für alle möglichen bunten Zettel. Er soll als Visitenkarte für alle dienen, die auf ihrem Weg an unserer Gemeinde vorbei kommen. Im Zentrum stehen deshalb Basisinformationen zu unserer Gemeinde mit einem Verweis auf die Website, ausgewählte ansprechend gestaltete Plakate für Veranstaltungen, die auch für Außenstehende interessant sein können, sowie gelegentlich ein Hingucker mit einem geistlichen Wort.
  • Der GKR hat intensiv darüber nachgedacht, wie die Gemeinde besser Anteil bekommt an dem, was in den Sitzungen beraten wird. Aber nicht immer ist alles gleich spruchreif oder veröffentlichungsfähig. Das Ergebnis der Überlegungen ist der GKR-Podcast auf YouTube.
  • Die ehemaligen Redaktionssitzungen für die Phoebe sind jetzt Sitzungen der Öffentlichkeitsarbeit. Zu Beginn jedes Treffens klären wir, welche Ereignisse und Entwicklungen für die kommende Zeit für wen wichtig sind und in welchem Medium sie deshalb erscheinen sollen. Damit hat sich also der Fokus klar verschoben von „Wie füllen wir das Blättchen?“ zu einer arbeitsteiligen und Zielgruppen-orientierten Kommunikation.

Trotz aller dieser Planungen und Konzepte kommt trotzdem manchmal das Leben dazwischen: Äußere Umstände nach dem Versand des Newsletters erfordern kurzfristige Änderungen am Gottesdienst; Menschen vergessen in der Alltagshektik, Informationen weiterzugeben; Prozesse dauern länger als geplant oder es passieren trotz aller Sorgfalt Fehler. Manchmal können auch nicht alle Aspekte zu dem gewünschten Zeitpunkt oder in der gewünschten Ausführlichkeit kommuniziert werden, wie einige es sich wünschen, etwa wenn das informationelle Selbstbestimmungsrecht Dritter und der Persönlichkeitsschutz betroffen sind.

Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass wir uns gegenseitig glauben können: Die anderen tun ihr Bestes für die Gemeinde. Niemand verschweigt absichtlich wichtige Informationen, um Macht zu sichern und andere auszugrenzen. Im Zweifelsfall hilft: eine konkrete Nachfrage oder eine E-Mail an die zuständige Stelle, wenn ein Fehler auffällt, jemand gute Ideen für Veränderungen bei der Kommunikation hat oder sich vorstellen kann, dabei mitzuhelfen, dass es besser geht. Und für den Rest reicht vielleicht eine guter Schuss Großzügigkeit, wenn Dinge trotz bester Absichten schief gehen.

Iris Hinneburg, Cornelia Büdel, Ralf Döbbeling

Zum Vormerken: Gemeindevormittag am 8.10.

Am Sonntag 8.10. treffen wir uns nach dem Gottesdienst zu einem Gemeindevormittag. Dabei wird es, wie beim letzten Gemeindevormittag gewünscht, um die Fragen gehen: Welches Bild haben wir von einer Pfarrperson? Wie sehen wir die Rolle des GKR? Und welches Selbstverständnis haben wir als Gemeinde?

Seniorentreff am 22. Juni

Herzliche Einladung zum Seniorentreff am Donnerstag, den 22. Juni. Um 15 Uhr bietet unser Vikar Fridolin Wegscheider ein Gespräch an zum Thema „Lebensspuren – Spurenlesen“.

Lobpreisabend am 1. Juli

Herzliche Einladung zum Lobpreis in der Bartholomäusgemeinde!

Samstag, den 1. Juli 2023 um 19.30 Uhr im großen Gemeindesaal

„Bahnt dem HERRN einen Weg durch die Wüste!…Denn der HERR wird kommen in Macht und Herrlichkeit.“ (aus Jesaja 40,3+5)

Wir dürfen uns auch heute neu rufen lassen, Gott den Weg zu bereiten: in unserem Leben, unseren Herzen und in unserem Umfeld, so wie die vielen Menschen vor uns, die diesem Ruf gefolgt sind. In ihrem Leben wurde etwas sichtbar von Gottes Herrlichkeit und der Würde und Schönheit seines Reiches… Auch in persönlichen Wüstenzeiten soll unser Lob und unsere Anbetung nicht verstummen.

Hanna Hager

Männerstammtisch am 19. Juni

Liebe Männer,
vor der Sommerpause ist es jetzt das letzte Treffen – traditionell in der Seebener Straße mit Grill. Und ein Thema haben wir auch: „Glücklich, gesund und zufrieden bis ins hohe Alter sein.“
Wir müssen damit ja nicht bis zur Rente warten.

Habt Ihr Lust dazu, länger zu leben und das auch noch gesund und zufrieden? Wie das geht, wollen wir ergründen zu diesem Abend, indem ich euch eine kleine Geschichte erzähle.

Wir treffen uns am kommenden Montag, dem 19. Juni um 20 Uhr in der Seebener Straße 192 und werfen den Grill dazu an. Bitte meldet euch bei mir zurück, wenn ihr dabei seid, damit wir ein bisschen planen können. Dennoch werden wir für Kurzentschlossene auch was dahaben.

Reinhard Grohmann

Kirche tanzt Tango

Am Freitag 23. Juni gibt es um 20 Uhr in der Kirche in Holleben wieder Tango zu erleben.

Jürgen Karthe (Bandoneón) und Fabian Klentzke (Piano) spielen magische Tangos von Astor Piazzolla, Anibal Troilo und Raúl Garello sowie Tango Canciones und rhythmische Zambas, getragen von der Stimme des Vokalisten Antonio Morejón Caraballo. Im zweiten Teil erklingen Valses, Milongas und Tangos zum Tanz im Altarraum der Dorfkirche.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Gottesdienst am 18. Juni

Foto: Iris Hinneburg

10.00 Uhr
2. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Taufe
Pfr. Ralf Döbbeling

Wir planen, den Gottesdienst live auf YouTube zu streamen.

Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.

Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!

Informationen zu den Kindergottesdiensten

Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.

  • Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
  • Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): findet regulär statt
  • BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt

Kollektenzwecke

Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für einen Zweck, den der Kirchenkreis festgelegt hat: Die Begegnungsstätte „Labyrinth“ für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Halle.

Digitale Kollekte
Wenn Sie nicht am Gottesdienst teilnehmen können, aber trotzdem spenden wollen, können Sie das über Paypal tun, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.

Start Up Your Life

Foto: Constanze von Laer

Wo stehe ich gerade in meinem Leben? Weiß ich, was ich will, habe ich schon einen Plan für die Zeit nach der Schule? Das waren nur einige der Fragen, die sich die Jugendlichen der JG-Bartho im Rahmen eines Gruppennachmittags stellten. Von klaren Studienplänen, Ideen, nach der Schule ein GAP-Year im Ausland zu absolvieren, bis hin zu einer festen Vision, ein Zukunftsprojekt zu entwickeln für richtig gute Schulen, reicht die Bandbreite der Vorstellungen. Ein bunter Strauß an tollen Ideen und das schöne, ganz viel Optimismus für die eigene Zukunft.

Jan Micha Andersen, verantwortlich für das Gründer:innenHaus am Steilen Berg, und Constanze v Laer, Coaching&Empowerment, hatten für die Teenager einige Impulse vorbereitet. So mussten die Jugendlichen z.B. ihren Mitteamern Stärken zuordnen, um anschließend aufgrund der Fähigkeiten geeignete Berufsbilder zu finden. „Jeder Mensch ist einzigartig – gerade deshalb ist es besonders wichtig, dass wir uns selber kennen und wissen, was uns gut tut und wofür wir uns begeistern“, erklärt Jan Micha Andersen. Mit Hilfe eines kleinen Tests konnte die Gruppe ihre eigenen Bedürfnisse aus Distanz/Nähe sowie Wechsel/Dauer herausarbeiten.

Folker Hofmann, der die Gruppe wöchentlich begleitet, ist begeistert, wie motiviert die JG-Jugend ist, was ihre eigenen Zukunftsüberlegungen betrifft. Dieser Gruppennachmittag war ein kleiner Auftakt für den Projekttag „Start Up Your Life“ am 7. Oktober im Gründerhaus am Steilen Berg für Jugendliche ab 15 Jahren. Eine separate Einladung zu diesem Workshop wird noch veröffentlicht.

Constanze von Laer

Unterwegs im Riesengebirge

Berge, Täler, Bäche, Wälder – von alle dem sahen wir reichlich, als wir uns in den Tagen vor Himmelfahrt mit einer Gruppe von 13 Jugendlichen aus mehreren Gemeinden auf Wandertour ins Riesengebirge begaben. Wir starteten von Harrachov in Tschechien und übernachteten in verschiedenen Berghütten. Wir stiegen durchs Tal der Weißen Elbe, auf den Kamm des Riesengebirges mit seinem besonderen polaren Klima und Vegetation und standen an der noch vom Schnee bedeckten Elbquelle. Manche wagten ein Bad im Schmelzwasser-kalten Bergbach. Einige von uns erklommen gar die Schneekoppe, den höchsten Berg Tschechiens.

Tagsüber versorgten wir uns selbst, abends genossen wir die tschechische Gastlichkeit, spielten, sangen zusammen und blickten auf die gemeinsamen Erlebnisse des Tages zurück. Auch wenn das Wetter nicht trocken blieb und die Wolken uns manchmal die Sicht versperrten, schauten wir zum Abschluss in fröhliche Gesichter – stolz auf das Geschaffte und glücklich über die tolle Gemeinschaft und die Erlebnisse auf unser 5-tägigen Tour.

Folker Hofmann & Jakob Haferland

Gottesdienst am 11. Juni

Foto: Iris Hinneburg

10.00 Uhr
1. Sonntag nach Trinitatis
Predigtgottesdienst
Vikar Fridolin Wegscheider

Wir planen, den Gottesdienst live auf YouTube zu streamen.

Segnungsdienst: Gebet und Segnung nach dem Gottesdienst finden im Turmraum statt.

Danach herzliche Einladung ins Kirchencafé!

Informationen zu den Kindergottesdiensten

Die Kinder kommen zusammen mit ihren Eltern in die Kirche und gehen nach der Kindersegnung vor dem Altar zusammen ins Gemeindehaus.

  • Bartholomäuse (Kinder von 0-3 Jahren, gemeinsam mit einem Elternteil, anschließend Predigtgespräch): findet regulär statt
  • Maximäuse (Kinder von 4-6 Jahren): findet regulär statt
  • BartholoBande (Kinder ab der 1. Klasse): findet regulär statt

Kollektenzwecke

Die Kollekte in den Holzschalen am Ausgang sammeln wir an diesem Sonntag für den Hilfsbedürftigenfonds der EKM für Kinder und Jugendliche.

Kinderarmut ist ein Skandal. Jedes vierte Kind im Osten Deutschlands ist von Armut bedroht, vor allem von alleinerziehenden Mütter und Väter. Vieles, was für uns selbstverständlich ist, können sich arme Familien nicht leisten. Die Kinder nehmen nicht an Freizeiten oder Veranstaltungen teil, weil den Eltern das Geld für den Teilnahmebeitrag fehlt. Weil sie sich dafür schämen, beantragen sie keine Hilfen. So werden die Kinder abgehängt.

Der Hilfsbedürftigenfonds der EKM hilft hier schnell und unbürokratisch. Gruppenleiter beantragen Unterstützung und ermöglichen jedes Jahr rund 300 Kindern und Jugendlichen eine Teilnahme an Freizeiten und Bildungsveranstaltungen.

Herzlichen Dank für Ihre Gabe!

Digitale Kollekte
Wenn Sie nicht am Gottesdienst teilnehmen können, aber trotzdem spenden wollen, können Sie das über Paypal tun, dort ist ein Konto für unsere Gemeinde eingerichtet. Diese Spende wird der Reihensammlung hinzugefügt.

Familientreff im Steilen Berg

Liebe Familien,

es geht los: Ab jetzt findet einmal im Vierteljahr unser Familientreff im Gründer:innenhaus am Steilen Berg 4 statt. Jedes Treffen befasst ich mit einem Thema rund um Familie und Kindheit. Am Mittwoch, den 21. Juni von 15.30 bis 17.30 Uhr dreht sich alles um das besagte Dorf ums Kind und die Frage wie das eigentlich gehen soll: ein ganzes Dorf zu errichten.

Sicher habt ihr alle schon einmal davon gehört: „Ein Kind braucht ein Dorf“ und vielleicht fühlt ihr es manchmal auch – allein oder in der Kleinfamilie ist der Alltag mit den Kindern oft fordernd, vielleicht fühlt ihr euch ab und an einsam und seid geschafft vom täglichen Workload, eigentlich fehlt euch die Kraft, um auch noch alle eure sozialen Kontakte adäquat zu pflegen. So passiert es, dass ihr den ganzen Tag arbeitet, dann spielt, tröstet, kuschelt, lest, ins Bett bringt, selbst müde seid und am nächsten Tag geht alles wieder von vorn los. Auf (Familien)festen sind die Kinder dann oft viel entspannter und ihr habt plötzlich mehr Raum für euch. Ihr merkt, es braucht eigentlich mehr als ein bis zwei Erwachsene zur Begleitung eurer Kinder.

Damit seid ihr nicht allein. Vielen Familien geht es so. Wir möchten euch einen Raum für Austausch und Vernetzung bieten. Außerdem geben wir euch einen Überblick über verschiedene Hilfesysteme, direkte Adressen, Anträge, Telefonnummern.

Und eins ist ganz wichtig: Ihr dürft eure Kinder mitbringen. Sie dürfen hier spielen und einfach dabei sein. Es wird eine Person hier sein, die mit den Kindern im Hof des Hauses ist. Die Zeit wird so gestaltet sein, dass alle Personen, auch die primären Betreuungspersonen, Raum haben sich auszutauschen. Wir bitten für die Teilnahme um eine kleine Spende in eurem Ermessen.

Wir freuen uns auf euch!

Lisa und Rike von Flusswerk

 

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